Die FDA: Die Milliarden-schwere Lügenmaschinerie gegen das Dampfen
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die FDA und ihre fatale Finanzierung
- Warum die Tabakindustrie die FDA mit Geld versorgt
- Anti-Dampf-Kampagnen: Millionen gegen Aufklärung
- Die Genehmigung neuer Zigarettenmarken: Ein perfides Spiel
- Wie die Desinformation in der Praxis funktioniert
- Die Rolle von NGOs und Big Pharma
- Globale Auswirkungen: Deutschland und die Welt
- Wirtschaftliche Hintergründe: Steuereinnahmen und Macht
- Der politische Faktor und Lobbyismus
- Wie Medienberichte die Desinformation verstärken
- Widerstand formieren: Was jede*r Einzelne tun kann
- Häufige Gegenargumente – und warum sie nicht überzeugen
- Exkurs: E-Zigaretten und gesundheitliche Chancen
- Fazit: Die FDA als Hüterin des Rauchstatus quo
1. Einleitung
Stell dir vor, eine Institution, die offiziell geschaffen wurde, um unsere Gesundheit zu schützen, würde gezielt Informationen manipulieren, verdrehen und verzerren, um eine der größten Gefahren für die menschliche Gesundheit weiter voranzutreiben: das Rauchen. Was nach einer Verschwörungstheorie klingt, ist bitterer Ernst, wenn wir den Blick auf die Food and Drug Administration (FDA) in den USA richten.
Diese Gesundheitsbehörde, die global oft als Vorbild wahrgenommen wird, hat sich in den letzten Jahren zu einem Bollwerk der Anti-Dampf-Propaganda entwickelt. Anstatt Menschen echte Alternativen zum Tabakkonsum zu bieten, fließen hunderte Millionen Dollar in Kampagnen, die nicht nur das Dampfen in ein falsches Licht rücken, sondern gleichzeitig das Fortbestehen der Zigarette sichern.
In diesem Artikel wirst du erfahren, wie die FDA über ein perfides System finanziert wird, warum sie es darauf anlegt, das Rauchen keineswegs aussterben zu lassen, und wie diese Desinformation längst auch Europa und insbesondere Deutschland erreicht hat. Zugleich werfen wir einen Blick darauf, wer hinter diesen Machenschaften steht – darunter NGOs, Big Pharma und Regierungen, die an den immensen Steuereinnahmen aus dem Tabakverkauf hängen.
Wenn du verstehen willst, warum Rauchen nach wie vor Millionen von Menschenleben kostet und wieso E-Zigaretten als weniger schädliche Alternative frontal angegriffen werden, dann nimm dir Zeit für die kommenden Seiten. Dieser Beitrag ist investigativ, persönlich und analytisch – und er deckt auf, wie eine Gesundheitsbehörde genau das tut, was sie eigentlich verhindern sollte: das Ankurbeln von Tabakkonsum und das Schüren von Angst gegenüber echten Alternativen.
2. Die FDA und ihre fatale Finanzierung
Ein zentrales Problem im Zusammenhang mit der FDA ist ihre Finanzierungsstruktur. Dabei geht es konkret um das Center for Tobacco Products (CTP), eine Abteilung innerhalb der FDA, die sich offiziell dem Thema Tabakkontrolle widmen sollte. Hier liegt der fundamentale Widerspruch:
- Keine Steuergelder: Während andere Gesundheitsbehörden häufig aus dem Staatshaushalt alimentiert werden, fließt das Geld für das CTP direkt aus den Kassen der Tabakindustrie.
- Milliardenbudget: Aktuellen Berichten zufolge erhält das CTP jährlich über eine Milliarde US-Dollar aus den sogenannten „Tobacco User Fees“.
Diese Gelder werden – man könnte es kaum absurder ausdrücken – pro verkauftem Zigarettenprodukt eingezogen und landen dann in der FDA-Kasse. Der Interessenkonflikt springt ins Auge: Je mehr Zigaretten verkauft werden, desto höher das Budget der FDA-Abteilung. Wenn weniger Menschen rauchen, schrumpft das Budget. Das bedeutet konkret: Die FDA hat ein finanzielles Interesse daran, das Rauchen am Leben zu erhalten, weil sonst ihre eigene Existenz und Machtbasis gefährdet wäre.
Warum ist das problematisch?
- Unabhängigkeit gefährdet: Eine Behörde, die komplett auf Mittel aus der Industrie angewiesen ist, die sie eigentlich regulieren soll, kann kaum unabhängig agieren.
- Zielkonflikt: Die offizielle Aufgabe lautet „Tabakkontrolle“, real scheint es jedoch eher um die Regulation im Sinne der Tabakindustrie zu gehen – vor allem die Regulierung der Konkurrenz, in diesem Fall E-Zigaretten.
Dieser Mechanismus legt das Fundament für die massive Desinformationskampagne, die vor allem das Dampfen als große Bedrohung darstellt.
3. Warum die Tabakindustrie die FDA mit Geld versorgt
Möglicherweise fragst du dich, warum die Tabakindustrie überhaupt bereit ist, der FDA freiwillig derartige Summen zu überweisen. Die Gründe sind vielschichtig, doch einer der zentralen Aspekte ist Kontrolle.
- Mitspracherecht durch Bezahlung: Wenn eine Branche eine Behörde finanziert, erhält sie indirekt ein Mitspracherecht bei Entscheidungen. Zwar offiziell nicht im Sinne einer direkten Bestechung, doch allein durch den Fakt, dass finanzielle Abhängigkeiten bestehen, entsteht ein Klima, in dem die Wünsche der Tabakindustrie erhebliches Gewicht haben.
- Ablenkungsmanöver: Indem die Tabakindustrie Geld für angebliche „Tabakkontrolle“ zahlt, kann sie nach außen hin argumentieren, sie würde aktiv Maßnahmen gegen das Rauchen unterstützen. Tatsächlich wird das Geld jedoch größtenteils in Kampagnen gesteckt, die Innovationen wie E-Zigaretten blockieren.
- Legitimation: Die FDA kann sich in der Öffentlichkeit als Hüterin der Gesundheit präsentieren, während sie in Wirklichkeit strikte Vorgaben umsetzt, die im Sinne ihrer Geldgeber liegen.
Die Konsequenz ist ein perfides Doppelspiel: Auf der einen Seite tritt die FDA offensiv als oberste Tabakregulierungsbehörde auf, auf der anderen Seite erhält sie genau von den Unternehmen, die sie angeblich bekämpfen soll, ein Milliardenbudget, das ihre Existenz sichert.
4. Anti-Dampf-Kampagnen: Millionen gegen Aufklärung
4.1 Der Mythos um „The Real Cost“
Eines der bekanntesten Beispiele für die Anti-Dampf-Offensive der FDA ist die Werbekampagne „The Real Cost“, die 2014 ins Leben gerufen wurde und sich ursprünglich gegen das Rauchen von Zigaretten richtete. Doch mit der Zeit verlagerte sich der Schwerpunkt massiv in Richtung E-Zigaretten. Allein im Jahr 2017 wurden über 624 Millionen Dollar für diese Art von Anti-Dampf-Kampagnen ausgegeben – einige Quellen sprechen sogar von 709 Millionen Dollar.
Was passiert in diesen Spots?
- Jugendliche werden mit schockierenden Bildern konfrontiert, die suggerieren, dass Dampfen zu Hirnschäden, Parasitenerkrankungen oder gar dämonischer Besessenheit führen könnte.
- In den Clips werden E-Zigaretten oft als eine Art chemische Waffe dargestellt, obwohl wissenschaftliche Studien von einer deutlich geringeren Schädlichkeit im Vergleich zu Zigaretten sprechen.
- Es wird suggeriert, dass das Nikotin aus E-Zigaretten unmittelbar zu schwersten Krankheiten führen würde, ohne auf wesentliche Unterschiede zwischen konventionellem Rauchen und dem Dampfen einzugehen.
4.2 Wirkung und Ziel dieser Propaganda
Diese Kampagnen setzen Verunsicherung als Hauptstrategie ein. Wenn junge Erwachsene und vor allem Raucher, die eine weniger schädliche Alternative suchen, glauben, Dampfen sei genauso oder sogar noch gefährlicher als Rauchen, bleiben sie bei der Tabakzigarette.
Der Effekt ist fatal:
- Raucher steigen nicht um: Wer glaubt, das Dampfen sei genauso schlimm, sieht keinen Anreiz, seinen Tabakkonsum aufzugeben.
- Image-Schaden für Dampfer: Die Gesellschaft stigmatisiert Dampfer, obwohl sie eigentlich den Weg weg vom Tabak gewählt haben.
- Politische Legitimation: Regierungen können sich auf solche Kampagnen berufen, wenn es um Verbote und Regulierungen geht.
Wer profitiert? Die Tabakindustrie, die ihren Markt erhält, und die Pharmaindustrie, die weiterhin Medikamente gegen rauchbedingte Krankheiten verkaufen kann.
5. Die Genehmigung neuer Zigarettenmarken: Ein perfides Spiel
Während also Millionen in Anti-Dampf-Werbung fließen, lässt die FDA zeitgleich neue Zigarettenmarken zu. Darunter finden sich bekannte Namen wie Marlboro Rich, Newport Platinum oder Camel Crush.
Was bedeutet das konkret?
- Die FDA, die E-Zigaretten öffentlich verteufelt, bescheinigt neuen Tabakprodukten immer wieder die sogenannte „Pre-Market Tobacco Application (PMTA)“-Zulassung.
- Indem neue Zigarettenmarken auf den Markt kommen, bleibt das Angebot für Raucher vielfältig und attraktiv.
Das ist keine Gesundheitsstrategie, sondern eine geschickte Marktlenkung, die allen Akteuren rund um das herkömmliche Rauchen in die Karten spielt. Die Doppelmoral ist offensichtlich: Einerseits schreit man laut „Jugendschutz“ und fährt Horror-Kampagnen gegen das Dampfen, andererseits öffnet man neuen Zigarettenmarken ohne große Hemmungen die Tür.
6. Wie die Desinformation in der Praxis funktioniert
6.1 Manipulation durch Einseitigkeit
Ein Großteil der FDA-Kommunikation setzt auf Einseitigkeit: Negative Aspekte und Risiken des Dampfens werden stark aufgebauscht, während zugleich die viel drastischeren Folgen des traditionellen Rauchens zwar thematisiert, aber nicht annähernd mit derselben Schärfe bekämpft werden.
6.2 Angst statt Wissen
Statt sachlicher Informationen setzt man emotionale Trigger ein. Bilder von Jugendlichen in Horror-Szenarien („Vapen macht dich zum Zombie“), gespenstische Musik und düstere Farben sind klassische Propaganda-Tools. Wer verängstigt ist, recherchiert oft nicht weiter.
6.3 Falsche Experten und gekaufte Studien
In manchen Fällen werden Studien zitiert, die wissenschaftlich lückenhaft sind oder auf unsauberen Methoden basieren. Häufig stammen diese Arbeiten von fragwürdigen Instituten, die wiederum von Pharma- oder Tabaklobbyisten finanziert werden. So entstehen scheinbar „objektive“ Quellen, die jedoch ihrerseits manipulativ sind.
7. Die Rolle von NGOs und Big Pharma
Big Pharma und diverse Nichtregierungsorganisationen (NGOs) spielen eine Schlüsselrolle in diesem Gefüge. Namen wie Bloomberg Philanthropies, die Truth Initiative oder die Campaign for Tobacco-Free Kids (CTFK) treten vordergründig als Retter von Jugendlichen und Nichtrauchern auf, kämpfen aber tatsächlich nicht für eine Welt ohne Raucher, sondern für eine Welt, in der die Zigarette das einzige (legitime) Nikotinprodukt bleibt.
7.1 Bloomberg Philanthropies
- Michael Bloomberg, Ex-Bürgermeister von New York, hat hunderte Millionen Dollar in weltweite Anti-Dampf-Initiativen gesteckt.
- Durch finanzielle Unterstützung von Regierungen übt er starken Einfluss auf politische Entscheidungen aus – insbesondere in Entwicklungs- und Schwellenländern.
7.2 Truth Initiative
- Ursprünglich als Anti-Tabak-Organisation gestartet, konzentriert sich Truth Initiative heute stark darauf, E-Zigaretten als gesellschaftliche Bedrohung darzustellen.
- Hinter vielen Projekten stehen Sponsoren aus dem Pharma-Bereich, die ein Interesse daran haben, Raucher in Nikotinersatzprogramme zu leiten, statt sie eigenständig aufs Dampfen umsteigen zu lassen.
7.3 Campaign for Tobacco-Free Kids (CTFK)
- Der Name suggeriert, man setze sich für den Schutz von Kindern und Jugendlichen ein.
- Tatsächlich lobbyiert die Organisation vehement gegen jegliche Form von E-Zigaretten, selbst wenn sie nachweislich weniger schädlich sind als herkömmliche Zigaretten.
Das Zusammenspiel dieser NGOs mit der FDA führt dazu, dass Dampfen weltweit ein schlechtes Image erhält, während klassische Zigaretten – wenn überhaupt – nur marginal an Popularität verlieren.
8. Globale Auswirkungen: Deutschland und die Welt
8.1 Export der Desinformation
Was in den USA geschieht, bleibt selten dort. Die FDA und die angeschlossenen NGOs haben eine enorme internationale Ausstrahlung. Deutschland, wie auch viele andere Länder, übernimmt häufig Studien und Berichte aus den USA, ohne deren Validität kritisch zu hinterfragen.
Folgen in Deutschland und der EU:
- Strengere Regulierung von E-Zigaretten, die insbesondere in den letzten Jahren stark zugenommen hat (z.B. Nikotinbeschränkungen, Werbeverbote, Liquidsteuer).
- Aufbau einer medienwirksamen Anti-Dampf-Rhetorik, die sich in TV-Berichten und Artikeln findet.
- Politische Initiativen, die Rauchen zwar offiziell eindämmen wollen, in der Praxis aber kaum das Steuersystem und die Tabakindustrie antasten.
8.2 Deutschland als Paradebeispiel
Deutschland hat kürzlich eine Nikotinsteuer auf Liquids eingeführt, die bis 2026 nochmals stark ansteigen wird. Damit werden E-Zigaretten nach und nach immer teurer – ein klarer Rückschlag für alle, die vom Rauchen wegwollen.
Wieso tut die Regierung das?
- Tabaksteuereinnahmen stellen eine sichere und große Geldquelle dar.
- Die öffentliche Meinung gegenüber dem Dampfen ist aufgrund dauerhafter Desinformation eher skeptisch, sodass wenig Protest zu erwarten ist.
- Die Entscheidung kann als „Jugendschutz“ verkauft werden, obwohl sie für erwachsene Raucher*innen massive Nachteile bringt.
So macht Deutschland im Grunde genau denselben Fehler wie die USA: Man verteuert oder verteufelt Alternativen zum Rauchen, während die herkömmliche Zigarette relativ günstig und breit verfügbar bleibt.
9. Wirtschaftliche Hintergründe: Steuereinnahmen und Macht
Regierungen auf der ganzen Welt profitieren kräftig von den Einnahmen aus der Tabaksteuer. In den USA sind dies jährlich über 27 Milliarden US-Dollar, in Deutschland rund 14 Milliarden Euro.
9.1 Abhängigkeit vom Tabakgeld
Diese milliardenschweren Einnahmen schaffen eine Abhängigkeit, die politisch nur schwer aufzulösen ist. Denn:
- Wer auf Tabaksteuern verzichtet, muss entweder sparen oder andere Steuern erhöhen.
- Die Lobbyarbeit der Tabakindustrie ist extrem einflussreich.
- Politische Wahlen werden oft auch über Steuerpolitik entschieden.
9.2 Gesundheitskosten vs. Steuereinnahmen
Zwar belasten Raucher das Gesundheitssystem in Milliardenhöhe, doch für viele Staaten überwiegt immer noch der kurzfristige Gewinn durch Tabaksteuern.
Gleichzeitig verdient die Pharmaindustrie an rauchbedingten Krankheiten:
- Medikamente gegen Lungenkrebs, COPD, Bluthochdruck und andere Erkrankungen bringen hohe Profite.
- Würden alle Raucher morgen auf das Dampfen umsteigen, entstünde ein massiver Einbruch für die Pharmaindustrie in diesem Bereich.
10. Der politische Faktor und Lobbyismus
Neben der direkten Finanzierung durch die Industrie beeinflusst Lobbyismus massiv die Entscheidungsprozesse in Washington, Berlin und anderen Hauptstädten.
10.1 Politische Spenden
Tabak- und Pharmakonzerne geben hohe Summen für Wahlkampfspenden aus. Abgeordnete, die solche Gelder annehmen, fühlen sich häufig verpflichtet, die Interessen ihrer Geldgeber zu berücksichtigen.
10.2 Drehtür-Effekt
Viele Ex-Mitarbeiter von Gesundheitsbehörden oder Ministerien wechseln nach ihrer Amtszeit in die Privatwirtschaft – oft zu den Konzernen, die sie zuvor reguliert haben. Dieser „Drehtür-Effekt“ führt zu einem engen Beziehungsgeflecht, das unabhängige Entscheidungen erschwert.
10.3 Fehlende Transparenz
Immer wieder klagen Verbraucherschützer über Intransparenz bei wichtigen Anhörungen oder Gesetzesänderungen. Offizielle Dokumente werden teils nur lückenhaft veröffentlicht, und kritische Stimmen schnell als „Verschwörungstheoretiker“ gebrandmarkt.
11. Wie Medienberichte die Desinformation verstärken
Nicht nur offizielle Behördenseiten, sondern auch Massenmedien tragen erheblich zur Verbreitung der FDA-Desinformation bei.
11.1 Sensationsjournalismus
Übertriebene Schlagzeilen wie „Neue Studie beweist: E-Zigaretten genauso schädlich wie Rauchen!“ finden sich immer wieder in Boulevardblättern, obwohl die entsprechende Studie oft weder seriös noch repräsentativ ist.
11.2 Einseitige Expertenmeinungen
Talkshows und Nachrichtenberichte laden häufig nur Experten ein, die eine Anti-Dampf-Position vertreten. Skeptiker oder Befürworter einer Schadensminimierung durch E-Zigaretten kommen oft nicht zu Wort – was eine einseitige Berichterstattung zur Folge hat.
11.3 Fehlende Differenzierung
In vielen Medien wird nicht klar unterschieden zwischen Tabakrauch (der krebserregende Stoffe und Teer enthält) und Dampf (der zwar Nikotin und Chemikalien enthält, aber weit weniger Schadstoffe). Diese fehlende Differenzierung schürt Ängste und verhindert eine offene Diskussion über das tatsächliche Risikopotenzial und die Chancen des Dampfens.
12. Widerstand formieren: Was jede*r Einzelne tun kann
Angesichts des mächtigen Zusammenspiels aus FDA, Tabakindustrie, Big Pharma, NGOs und Politik kann man sich schnell ohnmächtig fühlen. Doch es gibt Wege, Gegenmaßnahmen zu ergreifen und zu einer besseren Aufklärung beizutragen:
- Aufklärung betreiben: Teile verlässliche Informationen in sozialen Medien, diskutiere in Foren und kläre dein Umfeld über die wahren Hintergründe auf.
- Politischen Druck aufbauen: Kontaktiere Abgeordnete, unterschreibe Petitionen und engagiere dich in Vereinen, die sich für eine faire Regulierung von E-Zigaretten starkmachen.
- Unabhängige Studien unterstützen: Aus Großbritannien kommen zahlreiche unabhängige Forschungsarbeiten (z.B. Public Health England, Royal College of Physicians), die belegen, dass Dampfen deutlich weniger schädlich ist als Rauchen. Teile diese Erkenntnisse.
- Kritischen Journalismus stärken: Konsumiere Medien, die sich nicht einseitig von Pharma- oder Tabaklobby beeinflussen lassen. Unterstütze investigative Journalist*innen.
- Bewusste Kaufentscheidungen: Informiere dich über seriöse Hersteller von Liquids und Geräten, wenn du selbst Dampfer bist. Achte auf Qualität und Sicherheit.
13. Häufige Gegenargumente – und warum sie nicht überzeugen
13.1 „Aber Dampfen ist doch genauso schädlich!“
Dieser oft gehörte Satz wird durch zahlreiche Studien widerlegt. E-Zigaretten enthalten keinen Teer und nur einen Bruchteil der Schadstoffe, die im Zigarettenrauch vorkommen. Gesundheitsbehörden wie Public Health England haben erklärt, dass Dampfen rund 95 % weniger schädlich ist als Rauchen.
13.2 „E-Zigaretten sind ein Einstiegsprodukt für Jugendliche!“
Zwar gibt es jugendlichen Dampf-Konsum, doch Daten zeigen, dass die meisten Dampfer ex-Raucher oder erwachsene Raucher sind, die eine weniger gefährliche Alternative suchen. Zudem existieren nikotinfreie Liquids. Das Problem Jugendschutz lässt sich lösen, ohne erwachsenen Rauchern den Zugang zur weniger schädlichen Alternative zu verwehren.
13.3 „Wir haben nicht genug Langzeitstudien!“
Dampfen ist seit rund zwei Jahrzehnten auf dem Markt und es existieren bereits zahlreiche mittel- und langfristige Studien. Zwar kann man erst nach vielen Jahrzehnten ganz präzise Langzeitfolgen abschätzen, doch die bisherigen Erkenntnisse deuten klar auf eine deutlich geringere Gefährdung hin als beim Rauchen.
13.4 „Die FDA schützt uns doch nur!“
Gerade hier liegt der Kern des Problems. Die FDA leistet in manchen Bereichen sicher sinnvolle Arbeit. Doch im Bereich Tabak und Dampfen agiert sie durch ihre Finanzierung in einem massiven Interessenkonflikt und ist deshalb keine neutrale Instanz zum Schutz der öffentlichen Gesundheit.
14. Exkurs: E-Zigaretten und gesundheitliche Chancen
Um die Frontstellung zwischen FDA und Dampfen besser zu verstehen, lohnt sich ein kurzer Exkurs zu den möglichen gesundheitlichen Vorteilen von E-Zigaretten:
- Schadensminimierung (Harm Reduction): Wer täglich Zigaretten raucht, setzt sich einer Vielzahl hochgiftiger Substanzen aus. Beim Dampfen entfällt der Verbrennungsprozess, was eine drastische Reduktion der krebserregenden Stoffe bedeutet.
- Verbesserte Atemwege: Viele ehemalige Raucher berichten von einer deutlichen Verbesserung ihrer Lungenfunktion, weniger Husten und mehr Ausdauer nach dem Umstieg.
- Kostenersparnis für das Gesundheitssystem: Ein Rückgang der rauchbedingten Krankheiten könnte langfristig die Gesundheitsausgaben senken.
- Individuelle Selbstbestimmung: Dampfen ermöglicht eine kontrollierte Reduzierung des Nikotins. Liquids in verschiedenen Stärken erleichtern einen schrittweisen Ausstieg.
Alle diese Punkte widersprechen der aggressiven Propaganda, dass E-Zigaretten „noch gefährlicher als Tabak“ seien. Mit der richtigen Herangehensweise könnten Millionen Menschenleben gerettet und das Gesundheitssystem entlastet werden.
15. Fazit: Die FDA als Hüterin des Rauchstatus quo
Die Food and Drug Administration ist in puncto Tabakregulierung weit davon entfernt, eine Institution zu sein, die die Bevölkerung objektiv schützt. Stattdessen agiert sie – angetrieben durch finanzielle und politische Interessenkonflikte – als verlängerter Arm der Tabak- und Pharmaindustrie.
- Zielgerichtete Desinformation: Mit hunderten Millionen Dollar werden Kampagnen finanziert, die E-Zigaretten verteufeln.
- Fortbestehen des Zigarettenmarktes: Neue Marken erhalten regelmäßig Zulassungen, sodass das Rauchen weiter floriert.
- Globale Tragweite: Deutschland und andere Länder kopieren die US-Politik, erhöhen Steuern auf E-Zigaretten und schränken ihre Verfügbarkeit ein, was Raucher letztlich beim Tabak hält.
- Profit statt Gesundheit: Milliarden aus Tabaksteuern, Pharmaeinnahmen und Industriegeldern sichern den Status quo und verhindern eine echte Reduzierung des Rauchens.
Wer wirklich das Rauchen eindämmen möchte, kann sich nicht länger auf die FDA verlassen. Es braucht unabhängige Forschung, kritische Medien und gesellschaftlichen Druck, um diese Verflechtungen aufzudecken.
Die Wahrheit ist: Dampfen ist nicht das Problem, sondern eine potenzielle Lösung für Millionen Raucher weltweit. Doch solange jene Behörde, die eigentlich schützen soll, ihre Hand tief in den Kassen der Tabak- und Pharmakonzerne hat, wird sich wenig ändern.
Dein nächster Schritt
- Informiere dich: Lies Studien von unabhängigen Quellen wie dem Royal College of Physicians oder Public Health England.
- Sprich darüber: Teile dein Wissen mit Freunden, Familie und in sozialen Netzwerken.
- Werde politisch aktiv: Unterstütze Initiativen und NGOs, die sich tatsächlich für Schadensminimierung und ehrliche Aufklärung einsetzen.
Erst wenn die breite Öffentlichkeit erkennt, dass die FDA und andere Organisationen nicht immer das Gemeinwohl, sondern oft ihre eigenen Interessen verfolgen, kann sich ein Wandel vollziehen. Bis dahin gilt: Bleib wachsam, hinterfrage Behauptungen und lass dich nicht durch Angstmache lenken.
In einer Welt, in der Milliarden an Steuergeldern, Pharma- und Tabakgeldern auf dem Spiel stehen, ist es wichtiger denn je, selbstbestimmt zu bleiben und kritisch hinzuschauen. Die FDA wird ihre Strategie kaum freiwillig ändern – doch wir als Gesellschaft haben die Möglichkeit, die Wahrheit zu verbreiten und politischen Druck aufzubauen, damit das Rauchen endlich den Platz einnimmt, den es verdient: auf dem Abstellgleis.