Vaporesso Eco One Pro – Das perfekte Umsteigergerät in neuer Auflage
Es gibt Geräte, die einfach einen Nerv treffen – und genau so ein Gerät war die Vaporesso Eco One. Schlank, einfach, zuverlässig, nah an der Zigarette. Viele, die den Umstieg vom Rauchen geschafft haben, kennen sie. Jetzt legt Vaporesso nach und bringt die Eco One Pro auf den Markt. Doch was hat sich wirklich geändert? Und lohnt sich das Upgrade?
Ich habe mir das Gerät im Detail angeschaut und möchte euch hier einen ehrlichen Eindruck geben.
Erster Eindruck – schlicht, praktisch, vertraut
Die Verpackung ist typisch Vaporesso: schlicht, einfach, ohne Schnickschnack. Wer schon einmal eine Eco One in der Hand hatte, fühlt sich sofort zu Hause. Optisch bleibt das Gerät nah am Vorgänger, ein bisschen größer vielleicht, aber der runde Formfaktor und das schlanke „Zigarren-Design“ sind erhalten geblieben.
Besonders für Umsteiger wirkt das Ganze direkt vertraut – kein futuristisches Gadget, sondern eine E-Zigarette, die wie eine praktische Alltagshilfe daherkommt.
Technische Daten – was steckt drin?
- Maße: 17,3 x 124 mm
- Tankvolumen: 2 ml
- Coil: 0,8 Ohm Mesh (Corex-Technologie)
- Akku: 1400 mAh, fest verbaut
- Ladeleistung: USB-C, 1A
- Airflow: einstellbar
- Besonderheit: optionales Filter-Drip-Tip im Lieferumfang
Der Akku – mehr Laufzeit, gleiche Einfachheit
Einer der größten Unterschiede ist die Akku-Kapazität. Während der Vorgänger mit 1100 mAh schon ordentlich bestückt war, bringt die neue Pro-Version nun 1400 mAh unter – und das bei fast gleicher Größe. Das bedeutet: deutlich mehr Laufzeit – und wer stärkeres Liquid nutzt, kommt oft sogar mit noch weniger Zügen aus, was den Akku zusätzlich schont.
Geladen wird mit 1 Ampere, also nicht ultraschnell, aber ausreichend. Wichtig: Dank Pass-Through-Funktion kann man während des Ladens weiter dampfen.
Die Pods – kleine Änderungen mit großer Wirkung
Beim Vorgänger war es so: Pod rausziehen, unten die Gummilasche öffnen, befüllen, wieder einsetzen. Funktioniert, war aber in der Praxis manchmal fummelig.
Die Eco One Pro macht es einfacher: Topfill-System. Einfach seitliche Lasche öffnen, Liquid rein, fertig. Der Pod bleibt im Gerät. Das ist eine kleine Änderung, die im Alltag aber einen riesigen Unterschied macht.
Die Pods selbst wurden ebenfalls überarbeitet. Statt klassischem Mesh setzt Vaporesso hier auf die Corex Smooth Technologie. Das sorgt für längere Haltbarkeit und – meiner Erfahrung nach – einen noch sauberen, volleren Geschmack.
Gut zu wissen: Alte Pods passen auch ins neue Gerät und umgekehrt. Ein starker Pluspunkt, weil man nicht gezwungen ist, sofort neues Zubehör zu kaufen.
Airflow – endlich verstellbar
Ein Punkt, der viele Nutzer beim Vorgänger störte: die feste Airflow. Sie war zwar für Umsteiger ziemlich perfekt, weil sie einer Zigarette sehr nahekam, aber wer es etwas offener mochte, hatte keine Chance.
Jetzt gibt’s eine Lösung: Die Pro-Version hat zusätzlich zum klassischen Zug noch einen seitlichen Luftschlitz, der sich per Drehbewegung öffnen oder schließen lässt. Damit kann man den Zug straffer oder luftiger einstellen – ganz nach Vorliebe.
Das macht die Eco One Pro deutlich flexibler, ohne den ursprünglichen Charakter zu verlieren.
Drip-Tips und Filter – näher an der Zigarette
Ein echtes Highlight für Umsteiger sind die neuen Filter-Drip-Tips. Im Lieferumfang liegt einer zum Testen bei. Sie erinnern im Mundgefühl stark an eine Zigarette – weich, leicht nachgebend, einfach vertraut.
Der zweite Vorteil: Sie nehmen überschüssige Feuchtigkeit auf. Wer also kein Liquid im Mund mag, wird diese Filter lieben. Für viele Ex-Raucher ist das ein echtes Stück Komfort.
Lieferumfang – etwas abgespeckt
Hier kommt der einzige Wermutstropfen: Im Gegensatz zum Vorgänger liegt nur ein Pod bei. Früher gab es zwei. Das wirkt wie eine kleine Sparmaßnahme, die sich leider auch bei anderen Herstellern beobachten lässt.
Schade, denn gerade Umsteiger hätten von einem Ersatzpod im Karton profitiert.
Preis & Verfügbarkeit
Die Eco One lag damals zwischen 15 und 18 Euro, die neue Pro-Version dürfte mit etwa 20 bis 23 Euro starten. Erfahrungsgemäß sinkt der Preis nach ein paar Monaten. Für das, was man bekommt, ist das absolut fair – gerade weil das Gerät auf Umsteiger zugeschnitten ist und eine echte Alternative zur Zigarette darstellt.
Praxis – das Zugverhalten
Ich habe die Eco One Pro mit 10 mg Menthol-Liquid getestet. Der Zug ist straff, authentisch, nah an der Zigarette – genau so, wie es für Umsteiger sein muss. Mit geöffneter Airflow wird er etwas leichter, was auch angenehm ist.
Besonders mit dem Filter-Drip-Tip fühlt es sich unglaublich echt an – fast so, als hätte man wieder eine Zigarette in der Hand, nur eben ohne die ganzen Schadstoffe.
Unterschiede zur Eco One im Überblick
- Akku: 1100 mAh → 1400 mAh
- Befüllung: Bottomfill → Topfill
- Airflow: fix → einstellbar
- Pods: Mesh → Corex Smooth Mesh
- Lieferumfang: 2 Pods → 1 Pod + Filter-Drip-Tip
- Kompatibilität: Pods untereinander nutzbar
Fazit – lohnt sich der Umstieg?
Ganz klar: Ja.
Die Vaporesso Eco One Pro ist mehr als nur ein kleines Update. Sie bringt genau die Verbesserungen, die im Alltag den Unterschied machen: mehr Akku, leichteres Befüllen, einstellbare Airflow und die Möglichkeit, Filtermundstücke zu nutzen.
Für mich ist sie aktuell eines der besten Geräte für Raucher, die den Umstieg schaffen wollen. Einfach, günstig, nah am Zigarettengefühl – und dabei trotzdem modern genug, um langfristig Spaß zu machen.
👉 Wer also ein Gerät sucht, das Harm Reduction ernst nimmt und den Schritt weg von der Zigarette so leicht wie möglich macht, sollte die Eco One Pro unbedingt ausprobieren.