| | |

🇸🇪 „How Sweden Quit Smoking“ – Der Film, den Europa nicht sehen will

Ein Film, der alles verändern könnte

Es gibt Filme, die informieren. Und es gibt Filme, die verändern.
„How Sweden Quit Smoking“ gehört zur zweiten Kategorie.

Der Dokumentarfilm des Regisseurs Tomasz Agencki, produziert von We Are Innovation, erzählt die Geschichte eines Landes, das geschafft hat, woran der Rest Europas seit Jahrzehnten scheitert: Schweden steht kurz davor, rauchfrei zu werden – nicht durch Verbote oder WHO-Kampagnen, sondern durch Vertrauen in die Menschen und den Mut zur Innovation.

Und genau deshalb soll dieser Film möglichst schnell wieder in der Versenkung verschwinden.

YouTube player

Die nackten Zahlen – und was sie bedeuten

Schweden hat heute eine tägliche Raucherquote von nur noch 5,3 % – bei den in Schweden geborenen Menschen liegt sie sogar bei 4,5 %. Damit ist das Land das mit Abstand rauchfreiste in ganz Europa.

Und das ist kein Zufall. Denn diese Entwicklung fand nicht durch klassische Anti-Raucher-Kampagnen statt – sondern durch ein gesellschaftlich akzeptiertes Umsteigen auf risikoreduzierte Alternativen:

  • Snus (oraler Tabak, seit Jahrhunderten Teil der Kultur),
  • Nikotinbeutel (rauchfrei, weiĂź, diskret),
  • E-Zigaretten.

Die Folgen sind drastisch – und positiv:

  • Niedrigste Lungenkrebsrate Europas
  • Weniger Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Niedrigste Mundhöhlenkrebsrate im EU-Vergleich

Diese Zahlen könnten eine Revolution in der öffentlichen Gesundheit auslösen.
Doch sie tun es nicht. Warum?


Was Schweden richtig machte – und warum die WHO es hasst

Schweden zeigt, dass Harm Reduction wirkt. Dass Menschen nicht durch Angst, sondern durch bessere Optionen zum Umstieg bewegt werden. Dass Nikotin nicht der Feind ist – sondern die Verbrennung.

„Du rauchst wegen Nikotin – aber du stirbst am Teer.“

Diese zentrale Wahrheit wird im Film mehrfach betont. Und doch hält sich hartnäckig die ideologische Erzählung, dass alle Nikotinprodukte gefährlich seien – selbst wenn sie keinen Rauch, keine Verbrennung, keinen Teer produzieren.

Die WHO und viele EU-Institutionen ignorieren das schwedische Modell völlig – oder versuchen aktiv, es zu unterdrücken.

Beispiel: Snus ist in der gesamten EU verboten – außer in Schweden, das sich beim EU-Beitritt 1995 eine Ausnahmeregelung erkämpfte. Und das war kein leichter Weg: Die schwedische Regierung drohte mit dem Scheitern des Referendums, wenn man ihr Snus verbiete. Heute wissen wir: Ohne diese Ausnahme gäbe es in Schweden mehr Tote.


Der Gipfel der Absurdität: EU verbietet, was Leben rettet

Im Film wird deutlich, wie grotesk die Debatte geworden ist.
EU-Anwälte behaupten allen Ernstes, dass der Rückgang der Raucherzahlen in Schweden nichts mit Snus zu tun habe – sondern mit „gesunder Lebensweise schwedischer Männer“.
Andere vergleichen Snus mit Heroin oder Crack.

Willkommen im postfaktischen Europa.

Dabei ist längst klar: Die Datenlage spricht eine eindeutige Sprache. Wenn alle EU-Länder das schwedische Modell übernommen hätten, wären laut Berechnungen 255.000 Todesfälle pro Jahr vermeidbar.
In 30 Jahren: ĂĽber 10 Millionen Leben.

Aber statt diesen Weg zu fördern, diskutiert die EU gerade über ein mögliches Verbot von Nikotinbeuteln. Das nächste harmreduzierende Produkt soll verschwinden – aus rein ideologischen Gründen.


Menschen, nicht Maschinen – die Gesichter hinter dem Wandel

Der Film zeigt nicht nur Fakten. Er zeigt Menschen.

Friseure, Bergarbeiter, Musiker, Sportler – echte Menschen mit echter Vergangenheit. Menschen, die jahrzehntelang geraucht haben. Die es versucht haben mit Kaugummis, mit Pflastern, mit Disziplin. Die gescheitert sind. Und die dann mit Snus oder E-Zigaretten endlich frei wurden.

Eine Frau erzählt, wie sie früher in der Kabine heimlich Zigarettenstummel aufhob – heute ist sie seit Jahren rauchfrei dank E-Zigarette.

Ein anderer Mann berichtet, wie er nach dem Umstieg plötzlich wieder ohne Atemnot den Hügel hochgehen konnte – die Lungenfunktion stieg um 10 %.

Diese Geschichten sind keine Werbeclips – sie sind real. Und sie zeigen:
Harm Reduction rettet Leben.


Die Macht der Industrie – Fluch und Chance zugleich

Ja, Snus, Nikotinbeutel und E-Zigaretten kommen auch von der Industrie.
Und ja – viele dieser Firmen haben früher Tabak verkauft.
Aber: Sie retten heute Leben.

Es wäre töricht, sie dafür zu verurteilen, dass sie Produkte anbieten, die Menschen weg vom tödlichen Rauchen bringen. Nicht jeder Raucher wird Yoga-Lehrer und trinkt grüne Smoothies. Manche brauchen einen realistischen Weg. Und genau diesen bietet die Industrie – mit innovativen Produkten.

Warum erkennt das die Politik nicht an?

Weil Verbotspolitik bequemer ist.
Weil viele Entscheidungsträger lieber mit der WHO kuscheln als mit Daten zu arbeiten.
Weil das alte Narrativ – Nikotin = böse – einfacher ist als Differenzierung.


Medienversagen und Desinformation

Noch immer glauben laut Umfragen 25 bis 30 % der EU-Parlamentarier, dass E-Zigaretten genauso gefährlich seien wie Tabakzigaretten.
Wie kann das sein?

Ganz einfach: Weil Medien, WHO-nahe NGOs und viele Politiker desinformieren.
Weil es einfacher ist, Jugendliche mit Panikbildern zu warnen, als Erwachsene mit Aufklärung zu erreichen.
Weil kein Politiker zugeben will, dass Millionen Menschen unnötig gestorben sind, weil man ihnen den Zugang zu besseren Produkten verweigerte.


Warum wir diesen Film zeigen müssen – überall

Der Film „How Sweden Quit Smoking“ ist jetzt auf YouTube, Facebook und X (Twitter) verfügbar.
Er wurde beim GFN Film Festival 2025 in Warschau mit den beiden wichtigsten Preisen ausgezeichnet:
🔹 „Best in Fest“
🔹 „Audience Choice“

Er lief bereits in Städten wie London, Madrid, Brüssel, Wien, Taipeh und San José – begleitet von politischen Debatten und persönlichen Erweckungserlebnissen.

Doch genau deshalb droht er, bald wieder in der Versenkung zu verschwinden.

Denn was passiert, wenn Menschen erfahren, dass es eine Alternative gibt? Dass es nicht immer heißen muss: „Entweder du schaffst den kalten Entzug – oder du stirbst“?

Dann bricht das System zusammen.


Mein persönliches Fazit

Ich habe viele Studien gelesen. Ich habe selbst geraucht. Ich weiß, wie schwer es ist, aufzuhören.
Und ich weiß auch: Ohne E-Zigarette hätte ich es nicht geschafft.

Deshalb geht mir dieser Film so nah.
Weil er zeigt, dass wir es besser machen könnten.
Weil er zeigt, dass Hunderttausende Menschen nicht sterben müssten, wenn wir einfach nur den Mut hätten, umzudenken.


Was jetzt passieren muss

  1. Der Film muss gesehen werden – überall, kostenlos, unzensiert.
  2. Die EU muss ihr Snus- und Nikotinbeutelverbot kippen.
  3. Politiker mĂĽssen lernen, dass Nikotin nicht der Feind ist.
  4. Wir müssen aufhören, Harm Reduction zu blockieren.

Es geht hier nicht um Lifestyle. Es geht um Leben und Tod.

Thomas Frohnert aka Steamshots ist leidenschaftlicher Dampfer, Technik-Enthusiast und Betreiber von steamshots.de. Seit über zehn Jahren setzt er sich intensiv mit dem Thema Dampfen und Harm Reduction auseinander. Auf seinem Blog teilt er fundierte Einblicke, ehrliche Reviews und praxisnahe Tipps rund um Aromen, Hardware und aktuelle Entwicklungen der Branche. Sein Ziel: Aufklärung ohne Hype – sachlich, verständlich und mit einem persönlichen Touch.

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert