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Warum ich jeden Tag 1 Kilo Magerquark esse – und warum es mein Immunsystem und meine Muskeln feiert

Okay, ich gebe es zu: Wenn jemand sagt, dass er jeden Tag ein Kilo Magerquark isst, klingt das erstmal nach einer ziemlich harten Nummer. Vielleicht denkst du jetzt: „Spinnst du? Das Zeug schmeckt doch nach nichts!“ Oder: „Muss das echt sein?“ Ja, muss es. Und ich sag dir genau, warum. Denn Magerquark ist nicht nur eine der besten Proteinquellen, sondern auch ein echter Boost für mein Immunsystem und meine Muskeln. Dazu ist er günstig, vielseitig einsetzbar und hält mich fit. Lass mich dir erklären, warum dieses weiße Wunderzeug für mich zum täglichen Standard geworden ist.

Die Proteinfrage – Warum ich so viel Eiweiß brauche

Ich wiege knapp 90 Kilo. Und wer sich ein bisschen mit Ernährung und Muskelaufbau beschäftigt hat, weiß, dass Proteine der Schlüssel zu einer guten Regeneration und zum Muskelerhalt sind. Die allgemeine Empfehlung für Menschen, die regelmäßig Sport treiben, liegt bei ca. 1,6 bis 2 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht. Für mich bedeutet das, dass ich irgendwo zwischen 140 und 180 Gramm Protein am Tag brauche, um optimal zu funktionieren.

Klar, ich könnte mir das Protein auch aus Steaks, Hühnchen oder Eiern holen. Aber mal ehrlich: Wer will schon jeden Tag drei riesige Hähnchenbrüste verdrücken oder sich zehn Eier reinschaufeln? Genau da kommt der Magerquark ins Spiel.

Warum ausgerechnet Magerquark?

1 Kilo Magerquark liefert rund 120 Gramm Protein – und das für wenig Geld. In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist das unschlagbar. Andere Proteinquellen kosten deutlich mehr, und wenn ich mir vorstelle, dass ich täglich mehrere Proteinshakes oder riesige Mengen Fleisch essen müsste, dann bleibe ich lieber bei meinem Quark.

Aber es geht nicht nur ums Geld, sondern auch um die Qualität des Proteins. Magerquark enthält viel Casein-Protein, das langsam verdaut wird. Das bedeutet, dass mein Körper über Stunden hinweg mit wichtigen Aminosäuren versorgt wird. Gerade abends oder in Zeiten, in denen ich nicht ständig essen kann, ist das ein echter Vorteil. Während Whey-Protein schnell verdaut und aufgenommen wird, versorgt mich Magerquark langfristig – genau das, was mein Körper für Muskelaufbau und Erholung braucht.

Intervallfasten: Warum ich auf eine potente Proteinquelle angewiesen bin

Ich esse nur zwischen 12 und 20 Uhr, weil ich Intervallfasten betreibe. Das bedeutet, dass mein Zeitfenster zur Nahrungsaufnahme kleiner ist als bei anderen Menschen. Dadurch muss ich sicherstellen, dass ich in dieser begrenzten Zeit genügend Nährstoffe bekomme. Eine potente Proteinquelle wie Magerquark ist daher ideal, um meinen Eiweißbedarf in kurzer Zeit zu decken.

Neben dem Quark gehören auch mindestens zwei Eier pro Tag zu meiner Ernährung. Eier liefern hochwertiges Protein und wertvolle Mikronährstoffe wie Cholin und Vitamin D. Sie ergänzen meine Proteinaufnahme perfekt und unterstützen meinen Muskelaufbau sowie meine allgemeine Gesundheit.

Magerquark für ein starkes Immunsystem

Neben den Muskeln profitiert auch mein Immunsystem enorm von meinem täglichen Quark-Konsum. Warum? Ganz einfach:

  1. Proteine sind die Bausteine des Immunsystems – Antikörper, Enzyme und viele Immunzellen bestehen aus Eiweiß. Ohne genug Protein kann mein Körper sich schlechter gegen Infektionen wehren.
  2. Magerquark liefert Zink und Kalzium – Beides sind wichtige Mineralstoffe, die unter anderem für die Immunabwehr und die Knochengesundheit entscheidend sind.
  3. Die Darmgesundheit profitiert – Magerquark enthält Milchsäurebakterien, die meine Darmflora unterstützen. Und wie wir mittlerweile wissen, sitzt ein Großteil des Immunsystems im Darm. Ein gesunder Darm = ein starkes Immunsystem.

Zusätzlich esse ich viel Obst, um meinen Körper mit Vitaminen, Antioxidantien und sekundären Pflanzenstoffen zu versorgen. Obst ist für mich ein essenzieller Bestandteil der Ernährung und harmoniert perfekt mit Magerquark – nicht nur geschmacklich, sondern auch ernährungsphysiologisch.

Eine zufällige Entdeckung: Holy Milkshake Pulver im Magerquark

Eine echte Gamechanger-Entdeckung für mich war die Kombination von Magerquark mit Holy Milkshake Pulver. Ich habe darüber in einem eigenen Artikel geschrieben (Hier nachlesen). Diese Mischung macht den Quark nicht nur geschmacklich genial, sondern verleiht ihm auch eine viel cremigere Konsistenz. Gerade für Leute, die Magerquark pur zu trocken oder langweilig finden, ist das eine richtig geile Alternative.

Muskeln lieben Magerquark

Ein starker Körper braucht starke Muskeln – und starke Muskeln brauchen Protein. Mein Training wäre sinnlos, wenn ich meinem Körper nicht die Bausteine geben würde, die er für Muskelwachstum und Regeneration braucht.

Casein, das im Magerquark reichlich enthalten ist, sorgt dafür, dass meine Muskeln auch in den Stunden nach dem Training optimal versorgt sind. Während viele auf schnelle Proteine nach dem Workout setzen (was auch Sinn macht), brauche ich eine nachhaltige Eiweißquelle, die mich nicht nur für eine Stunde, sondern für mehrere Stunden mit Aminosäuren versorgt. Das ist gerade in der Nacht entscheidend, wenn der Körper regeneriert.

Fazit: Magerquark ist für mich unschlagbar

Warum esse ich also jeden Tag ein Kilo Magerquark? Weil es für mich einfach Sinn macht. Ich bekomme mein Eiweiß in hoher Qualität, mein Immunsystem profitiert und meine Muskeln bekommen genau das, was sie brauchen.

Ich sage nicht, dass jeder das genauso machen muss wie ich. Aber wenn du auf der Suche nach einer günstigen, effektiven und gesunden Proteinquelle bist, dann solltest du Magerquark definitiv eine Chance geben. Probier es aus, finde deine Lieblingszubereitung und erlebe selbst, wie viel Energie, Kraft und Widerstandsfähigkeit du durch eine simple, aber geniale Zutat in deine Ernährung bringen kannst.

Magerquark ist kein Trend – er ist ein unterschätztes Power-Food. Und ich bleibe dabei: Mein Körper dankt es mir jeden Tag!

Thomas Frohnert aka Steamshots ist leidenschaftlicher Dampfer, Technik-Enthusiast und Betreiber von steamshots.de. Seit über zehn Jahren setzt er sich intensiv mit dem Thema Dampfen und Harm Reduction auseinander. Auf seinem Blog teilt er fundierte Einblicke, ehrliche Reviews und praxisnahe Tipps rund um Aromen, Hardware und aktuelle Entwicklungen der Branche. Sein Ziel: Aufklärung ohne Hype – sachlich, verständlich und mit einem persönlichen Touch.

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