BILD-Panikmache: „E-Zigaretten machen irreversibel krank“ – wirklich?
Wenn die BILD über die E-Zigarette schreibt, weiß man eigentlich schon vorher, was kommt: Angst, Panik, Schlagzeilen. So auch im aktuellen Artikel mit dem Titel „Vapen kann irreversible Schäden anrichten“. Klingt dramatisch – ist aber inhaltlich genauso haltlos wie die unzähligen Horror-Stories, die wir seit über einem Jahrzehnt über das Dampfen serviert bekommen. Zeit für eine nüchterne Klarstellung.
1. „Irreversible Schäden“ – wo sind die Beweise?
Seit über 15 Jahren dampfen Millionen Menschen weltweit. Wenn E-Zigaretten tatsächlich „irreversible Schäden“ verursachen würden, müssten wir längst klare Krankheitsbilder sehen: Cluster von COPD-Fällen, massenhaft Herzinfarkte bei Dampfern, Krebsraten ähnlich wie beim Rauchen. Die Realität? Nichts davon. Stattdessen zeigen Studien, dass Umsteiger von Tabak auf E-Zigaretten bessere Lungenfunktion, weniger Husten und ein deutlich reduziertes Herz-Kreislauf-Risiko haben.
2. Nikotin ist nicht das Problem
BILD schreibt, Nikotin schade der Hirnentwicklung, verenge Gefäße, erhöhe den Blutdruck. Das ist nicht neu – und es hat nichts mit der E-Zigarette an sich zu tun, sondern mit Nikotin generell. Auch in Nikotinpflastern, -kaugummis oder Sprays. Trotzdem werden diese Produkte von denselben Leuten gefeiert, die E-Zigaretten verteufeln. Doppelstandards, die zeigen, worum es hier wirklich geht: nicht um Gesundheit, sondern um Kontrolle und Märkte.
3. Metalle, Chemikalien, Panik – alles schon gehört
Ja, es lassen sich Spuren von Metallen oder Aldehyden im Dampf messen. Aber: in Größenordnungen, die weit unterhalb kritischer Werte liegen – und um ein Vielfaches niedriger als im Zigarettenrauch. Das weiß die Wissenschaft seit Jahren. Trotzdem greift man immer wieder auf diese „Metall“-Schreckensmeldungen zurück, um Schlagzeilen zu produzieren.
4. EVALI – der größte Betrug im Framing
Oft wird auf „mysteriöse Lungenschäden“ verwiesen. Gemeint ist EVALI aus den USA 2019. Der Grund war damals kein normales Liquid, sondern Vitamin-E-Acetat in illegalen THC-Kartuschen. Mit E-Zigaretten, wie sie Millionen täglich nutzen, hatte das nie etwas zu tun. Aber der Begriff klebt bis heute. Zufall? Sicher nicht.
5. Das, was man nicht sagt
Der Artikel verliert kein Wort über die Tatsache, dass E-Zigaretten im Vergleich zur Tabakzigarette mindestens 95 % weniger schädlich sind (Public Health England, Royal College of Physicians). Keine Erwähnung, dass Hunderttausende Raucher durch das Dampfen von der Kippe weggekommen sind. Kein Hinweis, dass es keinen einzigen wissenschaftlich belegten Fall irreversibler Schäden beim normalen Dampfen gibt.
Fazit: Panik ersetzt keine Fakten
Der BILD-Artikel ist ein Paradebeispiel dafür, wie man mit Halbwahrheiten und Auslassungen Stimmung macht. Wer es ernst mit der Gesundheit meint, müsste E-Zigaretten als das sehen, was sie sind: die mit Abstand effektivste und sicherste Methode, von der Tabakzigarette wegzukommen.
Alles andere ist nichts als Ablenkung – und spielt genau jenen in die Hände, die am Tabak und an der Pharmaindustrie verdienen.
👉 Mein Rat: Lasst euch von solchen Schlagzeilen nicht irre machen. Wer wirklich an Aufklärung interessiert ist, schaut sich die Studienlage an – und die spricht eine klare Sprache: Die E-Zigarette rettet Leben.
also sieht BILD.de die gleichen Risiken wie bei folgenden Produkten..:
Der frühe Tod aus der Mikrowelle sozusagen-)
Zitat:
“ Diese Lebensmittel schaden dem Gehirn
Fertigpizza, Instantnudeln, Mikrowellengerichte: Was schnell geht, kann auf Dauer krank machen. Besonders für das Gehirn droht Gefahr, warnen Experten.
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Ultrahochverarbeitete Lebensmittel – im Englischen „ultraprocessed foods“, kurz UPF – sind kalorienreich, enthalten viele Zusatzstoffe, kaum Ballaststoffe und oft wenig Vitamine. Sie entstehen durch intensive industrielle Verarbeitung und enthalten typischerweise viel Zucker, Fett, Salz und künstliche Aromen.
Der Ernährungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) zeigte bereits 2023 einen Zusammenhang zwischen UPF und Bluthochdruck, Typ-2-Diabetes sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen – darunter auch Schlaganfälle. Neuere Studien belegen, dass sie auch das Risiko für Demenz, Parkinson und Depressionen erhöhen.
Besonders problematisch: In Deutschland stammen fast 39 Prozent der täglichen Energieaufnahme aus diesen stark verarbeiteten Produkten – Tendenz steigend. Allein mit Fertiggerichten wird in diesem Jahr ein Umsatz von rund 6,58 Milliarden Euro erwartet.“
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/other/parkinson-demenz-und-depressionen-diese-lebensmittel-schaden-dem-gehirn/ar-AA1J2xRy?ocid=winp1taskbar&cvid=3bfa4b071d244821cd7457bfbdc31649&ei=20
Hirnschäden, Herztod, Schlaganfälle:
Die Leute kaufen es trotzdem – sogar KINDER dürfen sie kaufen und essen.
Was Kinder aber nicht mehr dürfen:
E-Zigaretten kaufen und nutzen (siehe Jugendschutzgesetz).
Erwachsene Raucher dürfen sie aber kaufen. Es ist IHR Produkt.
Was mündige Zigarettennutzer allgemein aktuell betrifft:
Die glauben heute noch, dass Nikotin sie schwer schädigen und sogar vorzeitig meucheln kann.
Sie nutzen trotzdem weiter Zigaretten – und akzeptieren diese Risiken genauso, wie beim Verzehr von Fertigpizza, Lasagne und Co.
Dazu nach Wunsch noch ein leckerer krebserregender Rotwein? (Alkohol= KREBS!)
Gerne-)
Alles per Gesetz erlaubt.
Erweitern wir also unseren Horizont auf herkömmliche Lebensmittel – und was da alles an Schadstoffen und Risiken gesetzlich ERLAUBT ist.
Jegliche gesetzliche Beschränkung von elektrischen Zigaretten für Erwachsene ist dementsprechend völlig unverhältnismäßig.
Das Jugendschutzgesetz gibt es nicht ohne Grund:
Es schützt auch erwachsene Bürger vor Überregulierung durch den Staat.