Nikotin damals wie heute – die beunruhigenden Parallelen zwischen NS-Tabakpolitik und heutiger Anti-Nikotin-Bewegung
Wenn Geschichte sich nicht wiederholt, so reimt sie sich zumindest – und beim Blick auf die heutige Nikotinpolitik in Europa und der Welt kommt ein ungutes Gefühl auf. Was als gesundheitspolitischer Fortschritt verkauft wird, erinnert in erschreckenden Punkten an eine Zeit, in der der Begriff „Volksgesundheit“ zur ideologischen Waffe wurde. Die Rede ist vom Dritten Reich. Ein Regime, das zwar selbst in Zigarettensteuern badete, aber mit unerbittlicher Strenge gegen Raucher – besonders weibliche – vorging, als Zeichen moralischer Reinheit, Disziplin und Kontrolle.
Fast 90 Jahre später erleben wir wieder eine Bewegung gegen Nikotin. Aber diesmal unter einem anderen Banner: dem des modernen Gesundheitsaktivismus, getrieben von Institutionen wie der WHO, unterstützt von mächtigen Geldgebern wie Bloomberg oder Gates – und flankiert von einer EU-Bürokratie, die Alternativen wie E-Zigaretten steuerlich erwürgen will.
🔍 Blick zurück: Die Anti-Tabak-Politik im Dritten Reich
Im nationalsozialistischen Deutschland galt Rauchen als „undeutsch“, schwächend, moralisch verkommen. Während Adolf Hitler selbst als überzeugter Nichtraucher galt, wurde rund um ihn eine der weltweit ersten systematischen Anti-Tabak-Kampagnen entfaltet – mit teils erstaunlich moderner Argumentation:
- Werbeverbote für Tabakprodukte in Medien und auf Plakatflächen
- Rauchverbote in staatlichen Gebäuden, Verkehrsmitteln und für bestimmte Bevölkerungsgruppen (z. B. schwangere Frauen)
- Staatlich finanzierte Forschung zu Lungenkrebs und Nikotinwirkungen
- Höhere Tabaksteuern als Lenkungsinstrument
- Moralische Ächtung von Rauchern in Propagandafilmen und Publikationen
- „Volksgesundheit“ als Staatsziel, dem sich individuelles Konsumverhalten unterzuordnen hatte
Gleichzeitig allerdings wurde die Tabakindustrie nicht zerschlagen. Im Gegenteil: Tabak war ein lukratives Geschäft, gerade in Kriegszeiten. Soldaten erhielten oft kostenlose Zigarettenrationen. Die Doppelmoral war offensichtlich – und politisch gewollt.

⚠️ Der Spiegel der Gegenwart: Nikotinpolitik heute
Wer glaubt, dass solche Muster der Vergangenheit angehören, sollte einen genauen Blick auf das werfen, was heute weltweit – und vor allem in der EU – gegen Nikotin betrieben wird. Denn obwohl Nikotin selbst weder krebserregend noch toxisch im üblichen Maßstab ist, wird es nach wie vor behandelt, als wäre es reines Gift.
Was wir erleben, ist keine aufrichtige Gesundheitspolitik, sondern eine Mischung aus:
- Stigmatisierung
- Überregulierung
- Wirtschaftlicher Lenkung
- Zensur alternativer Aufklärung
- Ignoranz gegenüber modernen Produkten wie E-Zigaretten oder Nikotinbeuteln
Man muss sich das einmal vorstellen: Wissenschaftlich anerkannte Produkte zur Schadensminimierung (Harm Reduction), die nachweislich 95 % weniger schädlich sind als Tabakrauch, sollen genau wie Tabak besteuert, verboten oder diffamiert werden. In manchen Ländern – wie Australien – werden sie kriminalisiert, während der Tabakverkauf weiterläuft.
🧬 Was gleich geblieben ist
Wenn man die beiden Epochen vergleicht – NS-Zeit und Gegenwart –, fallen erschreckende Parallelen auf. Sie zeigen, wie leicht Gesundheitspolitik zur Kontrollpolitik werden kann.
Vergleichspunkt | Drittes Reich | Heute (WHO/EU/Deutschland) |
---|---|---|
Zielsetzung | „Reinheit des Volkskörpers“, Disziplin | „Öffentliche Gesundheit“, Kostensenkung |
Rhetorik | „Verweichlichung durch Nikotin“ | „Einstiegsdroge“, „Jugendgefährdung“ |
Maßnahmen | Rauchverbote, Werbeverbote, Steuererhöhungen | Rauchverbote, Werbeverbote, Steuererhöhungen – auch für E-Zigaretten |
Zielgruppen | Frauen, Jugendliche, Schwangere | Jugendliche, Schwangere, Dampfer |
Wissenschaftsnutzung | Forschung zu Krebs – ideologisch eingebettet | Forschung zu Dampfen – selektiv zitiert, oft verdreht |
Moralischer Ton | Nikotinkonsum = moralische Schwäche | Nikotinkonsum = gesellschaftlich asozial |
Umgang mit Alternativen | Keine Alternativen vorhanden | Ignorieren oder kriminalisieren von Alternativen (Dampfen, Snus, Pouches) |
Was auffällt: Die Werkzeuge bleiben gleich, nur die Begründung hat sich modernisiert.
🧠 Die große Lüge vom „reinen Nikotin“
Eines ist zentral zu verstehen: Nikotin ist nicht der Teufel. Es ist ein Wirkstoff – nicht harmlos, aber auch nicht mörderisch. Es macht in reiner Form nicht krebserregend, nicht krankmachend, und es ist deutlich weniger suchtauslösend als oft behauptet – vor allem, wenn es in einer sauberen, kontrollierten Form wie in E-Zigaretten konsumiert wird.
Warum also dieser Hass? Warum die systematische Vernebelung der Fakten?
Weil Nikotin – in reiner Form, ohne Tabak – eine Gefahr darstellt. Aber nicht für die Menschen, sondern für ein System:
- Für die Tabakindustrie, die auf Zigarettenabsatz angewiesen ist.
- Für die Pharmaindustrie, die Nikotinersatztherapien verkaufen will.
- Für Regierungen, die mit Tabaksteuern Milliarden einnehmen.
- Für Gesundheitsaktivisten, die lieber auf Abstinenz als auf Schadensminderung setzen.
💸 Damals Steuereinnahmen, heute Lobbyismus
Schon im Dritten Reich wurde mit Tabak ein Vermögen verdient. 1941 etwa stammten rund 15 % der gesamten deutschen Steuereinnahmen aus dem Tabakverkauf – eine kaum zu ersetzende Einnahmequelle. Heute sieht es nicht viel anders aus:
- In Deutschland bringt die Tabaksteuer jährlich über 14 Milliarden Euro.
- E-Zigaretten, obwohl viel weniger schädlich, werden nicht entlastet, sondern ebenfalls besteuert – und zwar teils sogar höher als herkömmlicher Tabak.
- Die geplante EU-weite Mindeststeuer auf E-Liquids würde das Ende vieler kleiner Unternehmen bedeuten, die Dampfprodukte anbieten.
- Gleichzeitig wird die Lobby der großen Pharma- und Tabakkonzerne nicht nur toleriert, sondern gehört – mit freundlicher Unterstützung von WHO-Strategen und „wohlmeinenden“ Investoren wie Bloomberg oder Gates.
🤰 Der Schutz der Schwächsten – eine moralische Waffe
Wie damals im NS-Staat wird auch heute das Rauchen oder Dampfen in Zusammenhang mit Mutterschaft, Kinderschutz und Jugendgefährdung gebracht. Und ja – natürlich ist es richtig, diese Gruppen besonders zu schützen.
Aber:
- Das wird genutzt, um auch Erwachsene zu entmündigen.
- Falschinformationen über Nikotin werden unter dem Deckmantel des Jugendschutzes verbreitet.
- Es wird keine Differenzierung zwischen Rauch und Dampf vorgenommen – obwohl diese wissenschaftlich eindeutig besteht.
📉 Rückgang des Rauchens? Nein – Rückschritt
Statt auf Aufklärung, Differenzierung und Freiheit zu setzen, wird der gesamte Nikotinmarkt reglementiert, pauschalisiert und kriminalisiert. In Ländern mit repressiven Anti-Nikotin-Strategien (wie Australien) sehen wir:
- Zunahme des Schwarzmarkts
- Wiederanstieg des Rauchens
- Wegbrechen der Harm Reduction-Angebote
Was einst als Fortschritt galt – die Entwicklung von E-Zigaretten – wird zur politischen Bedrohung erklärt. Der Vergleich mit NS-Maßnahmen wirkt auf den ersten Blick drastisch, aber in vielen Punkten stimmt die Logik überein: Wer das Volk „rein“ und „gesund“ halten will, scheut sich nicht, mit Zwang, Angst und Ausgrenzung zu arbeiten.
🛡️ Was wir daraus lernen müssen
Die Vergangenheit lehrt uns, dass Gesundheitspolitik nicht immun ist gegen Ideologie. Sie kann – wenn sie unkritisch verfolgt wird – genau das Gegenteil von dem erreichen, was sie vorgibt:
- Menschenrechte einschränken
- Wahrheiten unterdrücken
- Wirtschaftliche Vielfalt zerstören
- Innovation verhindern
Stattdessen brauchen wir:
- Wissenschaftsbasierte Aufklärung
- Freiheit zur Wahl gesünderer Alternativen
- Trennung von Politik und Ideologie
- Unterstützung für Menschen, die sich verändern wollen – ohne Schuld, Angst oder Strafe
🙋♂️ Persönliches Schlusswort
Ich selbst habe nach 24 Jahren Rauchen auf die E-Zigarette umgestellt – nicht wegen einer WHO-Kampagne oder einem Gesetz, sondern weil ich eine funktionierende, ehrliche Alternative gefunden habe. Heute dampfe ich – ohne Tabak, ohne Gestank, mit mehr Energie, besserem Geschmack und klarem Kopf.
Und ich frage mich: Warum sollte genau das kriminalisiert werden?
Warum wiederholen wir Fehler der Geschichte – nur in einem anderen Gewand?
Warum lassen wir zu, dass der Begriff „Gesundheit“ erneut als Machtmittel missbraucht wird?