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Die EU greift wieder zu: Wie Gier und Inkompetenz unsere Gesundheit gefährden – Die neue Steuer auf Nikotinbeutel ist ein Angriff auf den mündigen Bürger

Stell dir vor, du hast endlich eine deutlich weniger schädliche Alternative zum Rauchen gefunden. Kein Gestank mehr, keine verbrannten Lungen, keine ständige Suche nach dem nächsten Feuerzeug. Du nutzt Nikotinbeutel – diskret, tabakfrei, praktisch. Du schadest niemandem, rettest vielleicht sogar deine eigene Gesundheit. Und was macht die EU? Sie greift zu. Mal wieder. Mit der kalten, gierigen Hand einer Bürokratie, die längst den Kontakt zur Realität verloren hat.

Ein kürzlich geleaktes, internes Dokument der Europäischen Kommission, veröffentlicht durch Snusjournalen und aufgegriffen vom renommierten Portal VapingPost, zeigt: Die EU plant eine massive Besteuerung von Nikotinbeuteln – also genau den Produkten, die tausende Ex-Raucher als Sprungbrett in ein rauchfreies Leben nutzen. Der Plan ist nicht nur wirtschaftlich riskant – er ist ein Schlag ins Gesicht aller, die sich für echte Schadensminimierung einsetzen.


Die bittere Wahrheit hinter der geplanten Steuer

Was wir hier erleben, ist keine gut durchdachte Gesundheitspolitik. Es ist ein Lehrstück über politische Gier, Inkompetenz und völlige Entfremdung von der Lebenswirklichkeit der Bürger.

Während Europa unter einer hartnäckigen Inflation, stagnierendem Wachstum und zunehmenden Handelskonflikten mit den USA leidet, scheint der Brüsseler Apparat nichts Besseres zu tun zu haben, als mit aller Macht neue Steuerquellen zu erschließen – koste es, was es wolle. Und weil Zigaretten bereits hoch besteuert sind, nimmt man sich jetzt die nächste Stufe der Schadensminimierung vor: Nikotinbeutel.

Die Generaldirektion für Steuern und Zollunion (DG TAXUD) ist dabei federführend. Wer sich den Leak genau durchliest, erkennt schnell: Hier geht es nicht um Gesundheit, hier geht es ums Geld. Es geht um neue Einnahmen, um die eigene Existenz zu rechtfertigen, um politische Symbolpolitik. Und der Preis? Den zahlen am Ende wieder wir – die Verbraucher. Die Menschen, die versuchen, gesünder zu leben. Die mündigen Bürger, denen man angeblich helfen will.


Ein Angriff auf Schadensminimierung – mit voller Absicht

Es ist kein Zufall, dass genau jetzt diese Steuerdebatte losgetreten wird. Nikotinbeutel sind auf dem Vormarsch. Besonders in Mittel- und Osteuropa nutzen immer mehr Menschen die tabakfreien Alternativen. Der Markt wächst. Das Potenzial, Menschen vom Tabak wegzubringen, ist enorm. Und genau das ist der EU offenbar ein Dorn im Auge.

Denn mit jedem Raucher, der umsteigt, verlieren Staaten Einnahmen. Die Tabaksteuer ist ein riesiger Geldtopf. Und Nikotinbeutel? Die sind bislang kaum besteuert. Also muss man die Schraube anziehen – koste es, was es wolle. Auch wenn man damit alles konterkariert, was man jahrelang gepredigt hat: Rauchstopp, Gesundheit, Prävention.

Der Clou: Diese neuen Maßnahmen sollen nicht mit einem Werbeverbot oder einer Jugendschutzkampagne einhergehen – sondern direkt mit Geld. Es geht nicht um Schutz. Es geht um Kontrolle. Und um Umverteilung. Von deinem Portemonnaie in die Kassen der EU.


Der Schwarzmarkt jubelt schon jetzt

Wer glaubt, dass hohe Steuern einfach nur den Konsum dämpfen, verkennt die Realität. Ein aktueller Bericht von Europol mit dem Titel „The Changing DNA of Serious and Organised Crime“ warnt ganz deutlich: Übermäßige Besteuerung von Nikotinprodukten führt zu einem massiven Anstieg von Schwarzmarktaktivitäten. Kriminelle Netzwerke warten nur auf solche Fehlentscheidungen der Politik. Denn wo legale Produkte zu teuer oder schwer erhältlich sind, springen sie ein – mit billigem, unkontrollierten, oft gefährlichem Ersatz.

Das bedeutet konkret: Wenn Nikotinbeutel durch die Steuer doppelt so teuer werden, greift der Konsument zur Billig-Alternative. Und die kommt oft aus China, unter dubiosen Bedingungen, ohne Kontrolle, ohne Sicherheit. Die EU fördert so aktiv genau das, was sie vorgibt, zu bekämpfen.


Politik gegen die Menschen – ein altes Spiel

Als Dampfer kenne ich das Spiel seit Jahren. Erst wurden E-Zigaretten verteufelt, dann reguliert, dann besteuert. Alles unter dem Vorwand des Gesundheitsschutzes. Und nun ist das nächste Produkt an der Reihe. Die Mechanismen sind bekannt: erst die Angst schüren, dann Verbote fordern, dann den Preis hochtreiben. Und am Ende profitieren genau die, die immer profitieren: der Staat, die Pharmaindustrie, die alten Tabakkonzerne.

Es ist zum Verzweifeln. Wir leben in einem Europa, das ständig von „Wahlfreiheit“, „Innovation“ und „Gesundheit“ spricht – und gleichzeitig alles dafür tut, genau diese Werte zu untergraben. Mit jeder neuen Steuer, mit jeder neuen Richtlinie, die aus der Brüsseler Blase auf uns niederregnet, wird der Abstand zwischen Politik und Realität größer.


Die wahren Verlierer: Ex-Raucher und Aufklärer

Was mich persönlich besonders wütend macht: Diese Maßnahmen treffen nicht die Tabaklobby oder den illegalen Handel – sie treffen uns. Die, die sich seit Jahren für Aufklärung einsetzen. Die, die in Foren, auf YouTube, in Blogs wie diesem hier ihre Geschichte erzählen. Die, die jeden Tag beweisen, dass ein Leben ohne Tabak möglich ist – und dass moderne Nikotinprodukte wie Snus, E-Zigaretten oder Nikotinbeutel einen echten Unterschied machen.

Wir werden ignoriert. Unsere Stimmen zählen nicht. Stattdessen entscheiden Menschen über uns, die keine Ahnung von unserem Alltag haben. Die vielleicht nie geraucht haben. Die nicht wissen, was Entzug bedeutet. Die sich ihre Informationen von Pharmalobbyisten und Weltgesundheitsorganisationen einflüstern lassen, die längst ihre Unabhängigkeit verloren haben.


Wie viel kostet eine gesunde Entscheidung?

Ich frage mich: Was kommt als Nächstes? Eine Steuer auf zuckerfreie Kaugummis, weil sie weniger Karies verursachen und der Zahnarzt weniger verdient? Eine Steuer auf Sportschuhe, weil sie helfen, Herzinfarkte zu vermeiden und das Gesundheitssystem entlasten? Die Absurdität kennt offenbar keine Grenzen.

Was ist die Botschaft an uns Bürger? „Treffe die gesunde Entscheidung – und bezahle dafür doppelt.“ Wer auf Zigaretten verzichtet, soll künftig bestraft werden. Wer das Risiko senkt, wird zum Ziel. Das ist nicht nur kurzsichtig – es ist zutiefst ungerecht.


Mein Appell an dich

Lass dir das nicht gefallen. Sprich darüber. Teile diesen Artikel. Schreib deinen Abgeordneten. Mach Lärm. Denn wenn wir schweigen, wird es beim nächsten Mal noch schlimmer. Heute sind es Nikotinbeutel. Morgen vielleicht dein Liquid. Übermorgen dein Recht, überhaupt zu wählen, was du konsumieren möchtest.

Wir brauchen keine neuen Steuern auf Nikotinprodukte – wir brauchen Aufklärung, Forschung, Unterstützung und vor allem: Vertrauen in unsere Fähigkeit, verantwortungsbewusste Entscheidungen zu treffen. Als Erwachsene. Als Menschen. Als Bürger Europas.


Quellenangabe: Die Informationen stammen aus dem geleakten EU-Dokument, das unter anderem im Artikel von VapingPost vom 31. März 2025 zusammengefasst wurde.


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Thomas Frohnert aka Steamshots ist leidenschaftlicher Dampfer, Technik-Enthusiast und Betreiber von steamshots.de. Seit über zehn Jahren setzt er sich intensiv mit dem Thema Dampfen und Harm Reduction auseinander. Auf seinem Blog teilt er fundierte Einblicke, ehrliche Reviews und praxisnahe Tipps rund um Aromen, Hardware und aktuelle Entwicklungen der Branche. Sein Ziel: Aufklärung ohne Hype – sachlich, verständlich und mit einem persönlichen Touch.

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