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Deine Meinung zählt: Lass die Politik wissen, dass wir Wähler sind!

Seit Jahren wird in der Politik über mögliche Aromenverbote für E-Zigaretten diskutiert. Dabei scheint eine entscheidende Perspektive oft zu fehlen: Unsere – die der Konsumenten. Doch jetzt ist die Gelegenheit, das zu ändern. Der Bundesverband Rauchfreie Alternative e.V. (BVRA) gibt uns mit einer Umfrage die Möglichkeit, unsere Meinung direkt in die politische Diskussion einzubringen.

Warum diese Umfrage so wichtig ist

Mit der Bundestagswahl 2025 rückt ein entscheidender Zeitpunkt näher: Politiker werben um unsere Stimmen. Das gibt uns die Chance, klarzumachen, dass wir nicht nur Konsumenten von E-Zigaretten sind, sondern auch Wähler. Ein Aromenverbot, wie es immer wieder diskutiert wird, betrifft viele von uns direkt – besonders die, die erfolgreich vom Rauchen auf das Dampfen umgestiegen sind.

Diese Umfrage soll zeigen: Wir sind hier, wir sind viele, und wir achten darauf, wie Politiker mit dem Thema Dampfen umgehen.

Worüber wirst du befragt?

Die Umfrage ist anonym und konzentriert sich auf zentrale Fragen:

  • Dein Wahlverhalten 2021: Welche Partei hast du damals gewählt?
  • Deine Konsumgewohnheiten: Konsumierst du regelmäßig E-Zigaretten, und bist du ehemaliger Raucher, der umgestiegen ist?
  • Deine Haltung zu Aromenverboten: Würde die Position einer Partei zu diesem Thema deine Wahlentscheidung beeinflussen?

Warum du mitmachen solltest

Die Ergebnisse der Umfrage werden gesammelt, anonymisiert und ausschließlich auf den Servern des BVRA gespeichert. Sie dienen dazu, den politischen Akteuren ein klares Bild davon zu geben, wie relevant und emotional dieses Thema für uns Konsumenten ist.

Es geht darum, unseren Standpunkt deutlich zu machen: Aromen sind ein wichtiger Teil des Dampfens und für viele ein Schlüssel, um dauerhaft vom Rauchen wegzukommen. Politiker, die dies ignorieren, riskieren es, die Stimmen vieler Wähler zu verlieren.

Jetzt handeln

Lass die Politik wissen, dass wir als Konsumenten nicht übersehen werden können. Deine Stimme kann dabei helfen, Aromenverbote zu verhindern und eine sachliche Diskussion über Tobacco Harm Reduction zu fördern.

Hier geht’s zur Umfrage: Zur Teilnahme.

Zusammen können wir ein Zeichen setzen: Wir sind hier, wir sind Wähler – und wir lassen uns nicht ignorieren!

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2 Kommentare

  1. nicht böse sein, aber kannst Du mir nochmal genau erklären, wie die Aktion konkret laufen soll? Und was sie bringen soll?

    Da werden vier (eigentlich nur drei) Dinge abgefragt. Und dann? Was geschieht mit den erhobenen Daten? (außer dass sie auf dem Server des BVRA liegen)

    „Sie dienen dazu, den politischen Akteuren ein klares Bild davon zu geben, wie relevant und emotional dieses Thema für uns Konsumenten ist.“

    Welche Aussage ist aus drei Faktoren (bisheriges Wahlverhalten, Konsumverhalten, Haltung zu Aromenverboten) denn abzulesen?

    Und wie sollen denn die Parteien von den Daten und den Schlüssen daraus (ist mir, wie gesagt, ohnehin nicht klar, was man für Schlüsse aus den drei Punkte überhaupt ziehen kann) erfahren?

    All das steht leider nicht im Artikel des BVRA und auch nicht in der Umfrage selbst. Ist eine spektakuläre Übergabe der Ergenisse geplant? Gibt es dafür überhaupt eine Gelegenheit? Eine Veröffentlichung auf der Webseite des Verbandes wäre wohl nicht wirklich der Paukenschlag, denn ich bezweifle, dass viele verantwortliche Politiker der Parteien die Seite ansurfen (es wird sie wohl auch kaum wer kennen).

    Ganz ehrlich: Für mich fühlt sich das nach Aktionismus an, der irgendwie das Bild vermitteln soll, der BVRA tut ja was.

    1. Danke für deine kritischen Fragen, die absolut nachvollziehbar sind! Die Idee hinter der Umfrage ist, den Politikern zu zeigen, dass es viele Wähler gibt, denen das Thema E-Zigaretten und Aromen wichtig ist. Die Ergebnisse sollen genutzt werden, um klarzumachen, wie relevant das Thema für uns als Konsumenten ist, und die Parteien daran zu erinnern, dass ihre Entscheidungen uns direkt betreffen. Geplant ist, die Daten gezielt an Politiker und relevante Gremien weiterzugeben – nicht nur still auf der Webseite, sondern durch direkte Kommunikation und Pressearbeit. Klar, das ist kein Paukenschlag, aber ein Baustein, um unsere Anliegen präsenter zu machen. Und je mehr mitmachen, desto lauter wird unsere Stimme. Ich verstehe deinen Zweifel, aber ohne Aktionen wie diese bleiben wir ganz sicher unsichtbar. Danke, dass du’s so kritisch hinterfragst – solche Diskussionen bringen uns alle weiter! 😊

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