SKE Crystal Plus und CL6000 im Test: Nachhaltige Podsysteme statt Wegwerftrend
Mal ehrlich: Disposables wie die SKE Crystal Bar haben ihren Zenit überschritten. Klar, die schmecken gut und sind unkompliziert – aber sie sind teuer, produzieren Unmengen Müll und sind einfach nicht mehr zeitgemäß. Umso spannender ist es, dass SKE mit dem Crystal Plus und dem CL6000 jetzt Podsysteme anbietet, die genau diesen Wegwerftrend durchbrechen.
Ich habe mir beide Geräte genau angesehen und erkläre euch hier, warum sie für Dampfer interessant sind, was sie können – und warum Deutschland dringend bessere Regeln für Podsysteme braucht.
Crystal Plus: Der Wiederverwendbare unter den Crystal Bars
Das Crystal Plus ist im Grunde eine Crystal Bar zum Wiederverwenden. Optisch fast identisch, aber hier bleibt der Akku – nur die Pods werden gewechselt. Und das ist ein echter Fortschritt.
✅ Preislich fair: Akkus kosten ca. 10 €, 2er-Packs Pods teilweise nur 5,90 €. Auf Dauer spart ihr damit bares Geld.
✅ Weniger Müll: Kein Akku im Elektroschrott, weniger Plastik insgesamt.
✅ Bessere Kontrolle: Durchsichtige Pods zeigen euch jederzeit, wie viel Liquid noch drin ist. Kein „ins Leere dampfen“ mehr.
Ich habe die Sorten Blueberry Cherry, Blue Fusion, Blackberry und Blue R Lemonade getestet. Geschmack? Intensiv, fruchtig, leicht kühlend – typisch SKE, und genau das, was Fans lieben.
CL6000: Cleveres Konzept für mehr Nachhaltigkeit
Das CL6000 geht noch einen Schritt weiter. Es kombiniert einen 2-ml-Pod mit einem zusätzlichen 10-ml-Nachfüllcontainer, der als Liquidflasche deklariert werden könnte. Damit könnte man rein theoretisch auch in Deutschland die strenge 2-ml-Grenze umgehen.
Das Konzept punktet mit:
- Mehr Liquid, weniger Nachfüllen.
- Wiederaufladbarem Akku mit USB-C.
- Akkuanzeige in Prozent – richtig praktisch.
Einziger Kritikpunkt: etwas zu viel Verpackung, das könnte schlanker gelöst werden. Aber insgesamt zeigt SKE hier, wie Nachhaltigkeit und Convenience zusammengehen können.
Warum die 2-ml-Regel endlich weg muss
Klartext: Die deutsche 2-ml-Grenze für vorbefüllte Pods ist völliger Unsinn. Sie schützt niemanden, bringt nur unnötige Hürden – und sorgt am Ende dafür, dass viele Dampfer auf Einwegprodukte setzen, obwohl es längst bessere Alternativen gibt.
Produkte wie das Crystal Plus oder CL6000 sind nachhaltige Harm-Reduction-Optionen. Sie helfen Rauchern beim Umstieg, reduzieren Müll und sparen Geld. Genau das sollte gefördert werden – nicht blockiert.
Technik und Geschmack im Alltagstest
Das Crystal Plus ist simpel: Akku laden, Pod drauf, losdampfen. Der Zug ist angenehm straff, perfekt für MTL (Mouth-to-Lung). Geschmacklich liefern die Pods, was man erwartet: süß, stark, leicht kühl – wie bei den Disposables, nur nachhaltiger.
Das CL6000 punktet zusätzlich mit Akkuanzeige, cleverem Nachfüllsystem und langer Laufzeit. Beim ersten Zusammenbauen muss man kurz schauen, was wo hinkommt, aber danach läuft’s unkompliziert.
Mein Fazit: Starke Alternativen, die wir brauchen
Wer heute noch Disposables kauft, verbrennt auf Dauer Geld – und belastet die Umwelt. Das SKE Crystal Plus und das CL6000 zeigen, dass es auch anders geht: gleiche Geschmacksvielfalt, aber nachhaltiger, günstiger und fairer.
Mein Tipp: Probiert das Crystal Plus aus, wenn ihr etwas Einfaches und Nachhaltiges sucht. Systeme wie das CL6000 zeigen zudem, dass die Hersteller schon längst Lösungen parat haben – wir brauchen nur endlich eine Regulierung, die mit der Zeit geht.