Verlogene Politik: Wie die EU den Schwarzmarkt erst schafft – und dann heimlich davon profitiert

Es klingt wie ein schlechter Krimi – doch es ist Realität. Die Europäische Union, die sich selbst als Hüterin von Recht, Ordnung und Verbraucherschutz inszeniert, ist in Wahrheit mitverantwortlich für das, was sie offiziell bekämpfen will: den florierenden Schwarzmarkt für Tabak, E-Zigaretten, Nikotinbeutel und andere sogenannte „Risikoprodukte“. Und nicht nur das – sie profitiert auch noch davon. Politisch, wirtschaftlich und strukturell. Das ist nicht nur ein Skandal – es ist ein offener Verrat an Millionen von Bürgern, die nach Alternativen suchen. Es ist ein Verrat an Aufklärern, Dampfern, Ex-Rauchern – an all jenen, die Verantwortung übernehmen und trotzdem mit voller Wucht gegen eine Wand aus Kontrolle, Gier und Ignoranz laufen.


🧨 Das Grundproblem: Eine Politik der Verbote und Überbesteuerung

Was passiert, wenn man Produkte, die Nachfrage erzeugen, künstlich verknappt, überreguliert und bis zur Unkenntlichkeit verteuert? Genau: Der Schwarzmarkt blüht. Das ist keine neue Erkenntnis. Das ist Volkswirtschaft 1×1. Doch genau das passiert gerade unter unseren Augen – und zwar nicht zufällig, sondern systematisch. Die EU und viele ihrer Mitgliedsstaaten setzen auf eine zunehmend repressive Steuer- und Regulierungspolitik gegenüber Nikotinprodukten:

  • Extrem hohe Tabaksteuern, die seit Jahren steigen
  • Werbeverbote, auch für deutlich weniger schädliche Alternativen
  • Geschmacksverbote, die legale Produkte für Millionen unattraktiv machen
  • Steuerpläne für E-Zigaretten, Snus und Nikotinbeutel, wie im geleakten Papier der EU-Kommission vom März 2025 belegt【VapingPost, 31.03.2025】
  • Zunehmende Grenzschließungen für Privatimporte

Das Resultat: Verbraucher weichen aus. Und zwar nicht auf gesündere Alternativen – sondern auf den Schwarzmarkt.


🔥 Ein Beispiel aus dem echten Leben

Ich habe Leser, die mir schreiben, dass sie sich Liquid aus Drittstaaten besorgen, weil es dort nicht künstlich begrenzt wird. Andere berichten, wie sie über Telegram oder im Bekanntenkreis „Illegales“ kaufen – Snus, der offiziell in der EU verboten ist. Oder hochdosiertes Nikotinsalz aus Asien. Nicht aus Bosheit. Nicht aus Lust am Gesetzesbruch. Sondern weil sie aufhören wollten zu rauchen – und die legalen Wege ihnen verschlossen wurden.


📊 Zahlen, die erschrecken – und alles sagen

Ein Blick in die offiziellen Berichte bestätigt das, was jeder Insider längst weiß:

  • Laut dem Europol-Bericht 2024 ist die illegale Tabak- und Nikotinvermarktung in Europa auf einem historischen Höchststand.
  • Über 10% des Tabakmarktes in der EU sind bereits illegal – Tendenz steigend.
  • In Ländern mit besonders restriktiver Politik (wie Frankreich) liegt der Schwarzmarktanteil bei bis zu 30%.
  • Selbst in Deutschland – mit vergleichsweise moderater Regulierung – spricht man intern von einer dunkelgrauen Zone, die jährlich in die Milliarden geht.

Und nun stellt sich die Frage: Wie kann das sein? Wie kann eine Union, die Milliarden für Kontrolle und Zoll ausgibt, so kolossal versagen?

Die ehrliche Antwort lautet: Weil sie will, dass es so ist.


💰 Wie die EU (indirekt) davon profitiert

Klingt hart? Ist aber Realität. Hier die wichtigsten Wege, wie Brüssel und die nationalen Eliten vom Schwarzmarkt profitieren – ohne es offen zuzugeben:

1. Begründung für mehr Macht, mehr Kontrolle

Je größer das Problem, desto größer die Apparate. Jeder Schwarzmarkt-Schub ist ein willkommener Anlass für:

  • neue Gesetzesinitiativen
  • mehr Überwachung
  • mehr Haushaltsmittel für Behörden
  • mehr Repression gegenüber Verbrauchern

Ob Zoll, OLAF, Frontex oder Gesundheitsministerien – alle rufen nach Budgeterhöhungen. Und die bekommen sie auch.

2. Politische Narrative erhalten

Die EU liebt große Bedrohungen. Klimawandel, Pandemie, Desinformation – und eben auch: illegale Nikotinprodukte. Das gibt ihr die Legitimation, sich einzumischen. Und die Schuld immer auf „kriminelle Netzwerke“ zu schieben, statt eigene Fehlentscheidungen zu hinterfragen.

3. Profite aus der Schattenwirtschaft

Geld, das im Schwarzmarkt umgesetzt wird, verschwindet nicht. Es wird:

  • gewaschen (z. B. durch Immobilien oder Kryptowährungen)
  • investiert (z. B. über Strohmänner)
  • konsumiert (z. B. in Dienstleistungen)

Ein Teil dieses Geldes taucht irgendwo wieder im offiziellen System auf – und wird dort besteuert. Niemand spricht darüber, aber der Schattenmarkt lebt auch durch stille Duldung.

4. Rückendeckung für die Tabak- und Pharmaindustrie

Der Schwarzmarkt trifft vor allem unabhängige Produzenten und kleine Händler – nicht die Big Player. Tabakkonzerne können parallel regulierte Produkte (IQOS, Velo, etc.) etablieren. Pharmafirmen profitieren, weil Alternativen wie Nikotinpflaster steuerlich privilegiert bleiben.

Die Verlierer sind die unabhängigen Dampferläden, die kleinen Snus-Anbieter, die DIY-Community – und vor allem: der aufgeklärte, mündige Konsument.


🎭 Die Doppelmoral ist atemberaubend

Man muss es klar sagen: Die EU führt einen doppelten Diskurs. Öffentlich behauptet sie:

„Wir müssen die Jugend schützen, Gesundheit fördern, Missbrauch verhindern.“

Gleichzeitig verschärft sie das Problem durch:

  • absurde Maximalpreise
  • willkürliche Inhaltsstoffverbote
  • bürokratische Hürden, die niemand versteht

Statt Verantwortung und Aufklärung setzt man auf Abschreckung, Repression und Steuerwut.


🧍‍♂️ Was das für uns Bürger bedeutet

Ich sehe es an mir selbst, an Freunden, an meinen Lesern: Die Menschen verlieren das Vertrauen. Sie fühlen sich verarscht. Warum sollte man sich an Regeln halten, wenn diese Regeln offensichtlich mehr Schaden anrichten als Nutzen bringen?

  • Der Raucher, der auf Nikotinbeutel umsteigen will, wird bestraft.
  • Der Dampfer, der sein Liquid selber mischt, wird kriminalisiert.
  • Der Aufklärer, der Wissen teilt, wird belächelt oder zensiert.

Was bleibt, ist Ohnmacht. Und die bittere Erkenntnis, dass wir nicht das Problem sind – sondern eine Politik, die lieber kontrolliert als versteht.


✊ Was wir brauchen, ist echte Aufklärung – nicht Kontrolle

Wenn die EU es wirklich ernst meinen würde mit Gesundheit, würde sie:

  • Nikotinprodukte nach dem Schadenspotenzial einstufen
  • Steuerlasten fair und risikobasiert verteilen
  • Aufklärung fördern, statt Panik
  • Schwarzmarktursachen bekämpfen – nicht Symptome

Doch genau das passiert nicht. Warum? Weil Macht, Geld und Ideologie derzeit stärker sind als Vernunft.


🧾 Fazit: Der Schwarzmarkt ist kein Zufall – er ist gewollt

Wer heute glaubt, der Schwarzmarkt sei eine unbeabsichtigte Nebenwirkung einer überforderten Politik, der irrt. Er ist ein produktives Nebenprodukt eines Systems, das Kontrolle über Vertrauen stellt, Steuereinnahmen über Gesundheit und Lobbyinteressen über den Bürger.

Und solange das so bleibt, wird sich nichts ändern. Es liegt an uns, laut zu werden. Fragen zu stellen. Nein zu sagen. Und den Finger in die Wunde zu legen.


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Thomas Frohnert aka Steamshots ist leidenschaftlicher Dampfer, Technik-Enthusiast und Betreiber von steamshots.de. Seit über zehn Jahren setzt er sich intensiv mit dem Thema Dampfen und Harm Reduction auseinander. Auf seinem Blog teilt er fundierte Einblicke, ehrliche Reviews und praxisnahe Tipps rund um Aromen, Hardware und aktuelle Entwicklungen der Branche. Sein Ziel: Aufklärung ohne Hype – sachlich, verständlich und mit einem persönlichen Touch.

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