Mein persönlicher Eindruck: Der Smoant Pasito Pro im Test
Als ich den Smoant Pasito Pro in die Hand genommen habe, kamen direkt Erinnerungen an die ursprüngliche Pasito-Serie hoch. Ich war damals schon ein Fan des schlichten, aber eleganten Designs, und das neue Modell macht in der Hinsicht keine Ausnahme. Trotzdem bringt der Pasito Pro genug Neuerungen mit, um nicht nur nostalgische Gefühle zu wecken, sondern auch echte Begeisterung.
Erster Eindruck: Altbewährtes trifft auf Frische
Der Pasito Pro sieht auf den ersten Blick fast aus wie der Original-Pasito. Aber genau das finde ich so genial. Smoant bleibt sich treu, ohne auf Innovation zu verzichten. Das Zinkgehäuse fühlt sich hochwertig an, und die neuen Designs der Panels sind modern und frisch. Mir gefällt besonders, dass das Gerät kompakt bleibt – perfekt für unterwegs und trotzdem robust.
Der 510er Drip Tip ist ein cooles Feature, weil ich gerne mit unterschiedlichen Drip Tips experimentiere. Das macht das Gerät für mich noch individueller.
Bedienung: Einfach, aber nicht perfekt
Ich liebe Geräte, die unkompliziert sind, und der Pasito Pro erfüllt genau das. Fünf Klicks zum Ein- und Ausschalten, ein übersichtliches Menü, und schon ist man startklar.
Was mich ein bisschen stört, ist die Tatsache, dass das Sperren der Plus- und Minustasten auch die Feuertaste blockiert. Es wäre praktischer, die Leistung zu fixieren und trotzdem dampfen zu können. Aber gut, das ist Meckern auf hohem Niveau.
Das Display ist schön klar, aber ich hätte mir eine Akkuanzeige in Prozent gewünscht. Der kleine Batteriebalken lässt mich manchmal raten, wie viel Saft ich noch habe.
Pods und Coils: Ein echter Fortschritt
Die neuen S-Coils haben mich richtig beeindruckt. Im Lieferumfang sind zwei Varianten dabei:
- 0,4 Ohm Mesh-Coil für intensive Dampfwolken und Geschmack bei 30-35 Watt.
- 0,6 Ohm Mesh-Coil für längere Akkulaufzeit und moderaten Dampf bei 18-25 Watt.
Die 0,6 Ohm Coil ist mein Favorit, weil sie einfach super ausgewogen ist – genug Dampf, guter Geschmack und der Akku hält deutlich länger.
Ich finde es auch genial, dass es eine RBA-Coil gibt, die separat erhältlich ist. Damit kann ich selber wickeln und mein Dampferlebnis komplett individuell gestalten. Für Bastler wie mich ist das ein riesiger Pluspunkt.
Besonders praktisch: Das seitliche Befüllsystem. Ich hasse es, Pods ständig rausnehmen zu müssen, um sie nachzufüllen. Hier klappt das alles sauber und schnell.
Akkuleistung: Genug für den Alltag
Mit dem 1.540-mAh-Akku komme ich locker durch den Tag – selbst, wenn ich die 0,4 Ohm Coil benutze. Die USB-C-Ladefunktion ist ein Gamechanger, weil das Gerät in etwa eineinhalb Stunden wieder voll ist. Gerade im Alltag, wenn ich viel unterwegs bin, ist das für mich ein entscheidender Faktor.
Dampf- und Geschmackserlebnis: Fast perfekt
Geschmacklich spielt der Pasito Pro ganz oben mit. Die Mesh-Coils bringen die Aromen richtig gut zur Geltung. Egal ob fruchtige Liquids oder Dessertnoten, alles schmeckt klar und intensiv.
Die Luftstromregelung ist für mich ein weiteres Highlight. Ich kann zwischen einem engen MTL-Zug oder einem offenen DTL-Zug wählen – je nach Laune. Allerdings könnte der Schieberegler etwas fester sitzen. Einmal in der Tasche verrutscht, und ich muss ihn wieder nachjustieren.
Mein Fazit: Ein würdiger Nachfolger
Ich finde, der Smoant Pasito Pro ist eine tolle Weiterentwicklung. Das Gerät bleibt sich treu, bietet aber genug neue Features, um relevant zu bleiben. Besonders die neuen Coils und die RBA-Option machen ihn für mich zu einem vielseitigen Begleiter.
Natürlich gibt es Kleinigkeiten, die besser sein könnten – die Tasten-Sperre und die Akkuanzeige sind da die größten Kritikpunkte. Aber das beeinträchtigt den Spaß am Gerät kaum.
Mein Fazit: Der Pasito Pro hat mich überzeugt. Für Dampfer wie mich, die ein flexibles, zuverlässiges und dennoch kompaktes Gerät suchen, ist er eine klare Empfehlung. Ich freue mich schon darauf, ihn weiter im Alltag zu nutzen!