Die Dampf-Welt vom 16. bis 22. Februar 2025: Aromen, Klagen und verlorene Vernunft – Eine Woche voller Dampf und Drama
Willkommen, liebe Dampferfreunde und Neugierige! Ich starte heute mit einem neuen Format: ein persönlicher, bissiger Blick auf die Ereignisse der Woche in der Welt des Dampfens. Dabei nehme ich euch mit durch den Wahnsinn der Regulierung, die Ironie der Klagen und die kleinen Momente der Vernunft, die es in dieser oft verqueren Branche noch gibt. Lasst uns gemeinsam in eine Woche voller Aromen, Verbote und globaler Dampfdramen eintauchen – mit einem Hauch von Sarkasmus und einer ordentlichen Prise Realität.
New York und der Kreuzzug gegen Aromen – Weil Geschmack scheinbar das Böse ist
In New York hat der Generalstaatsanwalt diese Woche mal wieder gezeigt, dass Geschmack das gefährlichste Ding der Welt ist. Zumindest, wenn es um E-Zigaretten geht. Ganze 16 Hersteller und Händler wurden verklagt, weil sie angeblich Jugendliche mit Aromen und ansprechenden Verpackungen ködern würden. Ja klar, weil Jugendliche ja nur wegen der Aromen und nicht wegen des Reizes der Rebellion dampfen würden. Hat jemand jemals einen Teenager erlebt, der gesagt hat: „Ich will rebellieren! Aber nur, wenn es nach Erdbeere schmeckt!“?
Es ist schon fast lustig, wie sich Politiker auf Aromen stürzen, als wären sie der Ursprung allen Übels. In Wahrheit geht es nicht um den Schutz der Jugend, sondern um Kontrolle und Geld. Wenn Jugendliche nicht dampfen, rauchen sie. Und wenn sie rauchen, klingeln die Kassen der Tabaksteuer. So einfach ist das.
Kanada: Aromenverbot auf Eis gelegt – Vernunft oder nur ein Aufschub?
In Kanada wurde das geplante Verbot von Aromen in Liquids für E-Zigaretten vorerst ausgesetzt. Die Entscheidung könnte man fast als Moment der Vernunft deuten, wenn man bedenkt, dass viele Dampfer auf diese Aromen angewiesen sind, um dem Tabak den Rücken zu kehren. Denn, sind wir mal ehrlich: Die wenigsten von uns wollen den Geschmack von Aschenbecher im Mund. Fruchtige Aromen, Desserts oder Menthol bieten eine echte Alternative.
Aber die Tatsache, dass das Verbot nur „auf Eis gelegt“ wurde, lässt nichts Gutes ahnen. Es ist wie der Moment, wenn der Lehrer sagt: „Ich denke darüber nach, die Klassenarbeit abzusagen.“ Man weiß, dass er es früher oder später doch machen wird. Hoffen wir, dass Kanada diesen Moment der Vernunft beibehält.
Südkorea: Der gescheiterte Versuch, E-Zigaretten mit Tabak gleichzusetzen
Ein weiterer Versuch, die E-Zigarette gleichzustellen – und glücklicherweise ein weiterer gescheiterter Versuch. Südkorea wollte E-Zigaretten-Liquids wie Tabakprodukte regulieren. Doch die Initiative scheiterte. Man fragt sich: Wer sitzt da eigentlich in den Gesetzgebungsverfahren? Jemand, der noch nie von Harm Reduction gehört hat?
Vielleicht hat jemand endlich kapiert, dass E-Zigaretten nicht der gleiche Teufel wie Tabak sind. Oder vielleicht hat einfach jemand gedacht: „Lass uns den Leuten doch die Option geben, weniger schädlich zu konsumieren.“ In jedem Fall ein kleiner Sieg für die Dampferszene.
Großbritannien: Dampfer haben ein besseres Gesundheitsbewusstsein als Raucher
In Großbritannien hat eine Studie diese Woche gezeigt, dass Dampfer ihre Gesundheit besser einschätzen als Raucher. Natürlich tun sie das! Wenn man sich zwischen einem Haufen brennender Blätter und einem angenehm schmeckenden Liquid entscheiden kann, fällt die Wahl nicht schwer. Aber trotzdem ist es gut zu sehen, dass Studien dies belegen.
Trotzdem bleibt die Frage: Wann wird die Welt kapieren, dass Dampfen nicht nur besser schmeckt, sondern auch die Gesundheit von Millionen Menschen verbessert? Wahrscheinlich nie. Denn solange es Lobbyisten gibt, wird die Vernunft immer nur auf dem zweiten Platz stehen.
Die traurige Realität der Dampferwelt
Was diese Woche wieder zeigt: Es geht nicht um den Schutz der Jugend oder die Gesundheit der Menschen. Es geht um Kontrolle, Geld und Macht. Wenn es wirklich um die Gesundheit gehen würde, wären Zigaretten längst verboten. Doch stattdessen wird die E-Zigarette verteufelt, während Tabak weiter legal verkauft wird.
Es bleibt zu hoffen, dass mehr Länder wie Kanada und Großbritannien vernünftig bleiben und verstehen, dass die E-Zigarette die Lösung und nicht das Problem ist.
Bis nächste Woche – bleibt dampfend, bleibt kritisch und vor allem: bleibt menschlich.