Liquids – Steamshots https://steamshots.de Tech - Vaping - Lifestyle Tue, 29 Apr 2025 16:42:24 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.1 https://steamshots.de/wp-content/uploads/2024/12/cropped-steamshotslogo_black2-32x32.png Liquids – Steamshots https://steamshots.de 32 32 Griechenlands geplantes Aromaverbot: Schutz für Jugendliche oder gefährlicher Rückschritt? https://steamshots.de/2025/04/29/griechenlands-geplantes-aromaverbot-schutz-fuer-jugendliche-oder-gefaehrlicher-rueckschritt/ https://steamshots.de/2025/04/29/griechenlands-geplantes-aromaverbot-schutz-fuer-jugendliche-oder-gefaehrlicher-rueckschritt/#respond Tue, 29 Apr 2025 16:42:23 +0000 https://steamshots.de/?p=1249 Was passiert in Griechenland? Ein Überblick über Fakten und Hintergründe

In Griechenland bahnt sich eine weitreichende gesetzliche Änderung an: Die Regierung unter Premierminister Kiriakos Mitsotakis plant, Aromen für E-Zigaretten weitgehend zu verbieten. Nur noch Tabak- und Minzgeschmack sollen erlaubt bleiben. Der Vorschlag ist Teil eines umfassenderen Gesetzes, das den Zugang Minderjähriger zu Alkohol- und Tabakprodukten drastisch einschränken soll.

Der Anstoß für diese Gesetzesinitiative kam nach mehreren Vorfällen, bei denen Jugendliche nach übermäßigem Alkoholkonsum in Nachtclubs medizinisch behandelt werden mussten. Gesundheitsminister Adonis Georgiadis begründet das geplante Aromaverbot primär mit dem Schutz der Jugend. Aromatisierte E-Zigaretten seien, so die Argumentation, besonders für Minderjährige attraktiv und würden diese zum Dampfen verführen.

Studien aus Griechenland unterstützen diese Argumentation zumindest teilweise: Laut einer landesweiten Untersuchung aus dem Jahr 2022 hatten 38,6 % der Zehntklässler bereits Erfahrungen mit E-Zigaretten gemacht. 10,8 % gaben an, in den letzten zehn Tagen mehrfach gedampft zu haben. Diese Zahlen zeigen zweifellos, dass das Dampfen unter Jugendlichen ein Thema ist.

Das geplante Gesetz befindet sich aktuell noch in der Phase der internen Beratungen und öffentlichen Konsultation. Sollte es tatsächlich verabschiedet werden, müsste es von der Europäischen Kommission genehmigt werden — ein Prozess, der bis zu sechs Monate dauern kann.

Die Reaktionen auf das Vorhaben sind gespalten: Während die Regierung auf Zustimmung in Teilen der Öffentlichkeit und bei Jugendschutzorganisationen stößt, kommt scharfe Kritik von der Greek Vapers‘ Alliance sowie internationalen Gruppen wie der World Vapers‘ Alliance. Kritiker warnen, dass das Verbot Ex-Raucher zurück zu herkömmlichen Zigaretten treiben oder auf den Schwarzmarkt verlagern könnte. Auch wird auf die wirtschaftlichen Auswirkungen hingewiesen: Die griechische E-Zigarettenbranche umfasst etwa 10.000 Arbeitsplätze, die durch das Verbot bedroht wären.

Zusammengefasst: Griechenland plant ein strenges Eingreifen in den Markt für aromatisierte E-Zigaretten mit der Begründung, die Jugend besser schützen zu wollen. Befürworter sehen darin einen wichtigen Schritt für die öffentliche Gesundheit, Kritiker hingegen eine Maßnahme mit potenziell gravierenden Nebenwirkungen.


Kritische Betrachtung: Jugendlicher Schutz oder erwachsene Gängelung?

Was auf den ersten Blick wie ein lobenswerter Schutz der Jugend erscheint, wirkt bei näherem Hinsehen wie eine Maßnahme mit weitreichenden, negativen Konsequenzen für die öffentliche Gesundheit und die individuelle Freiheit.

E-Zigaretten gelten in vielen Studien und Public-Health-Programmen weltweit als wirksames Mittel zur Rauchentwöhnung. Der Umstieg auf E-Zigaretten hat Millionen Menschen geholfen, die weit gesundheitsschädlicheren Tabakprodukte hinter sich zu lassen. Aromen spielen dabei eine entscheidende Rolle: Studien zeigen, dass Erwachsene viel eher bei der E-Zigarette bleiben und damit vom Tabakkonsum wegkommen, wenn sie zwischen unterschiedlichen Geschmäckern wählen können.

Ein reines Angebot von Tabak- und Minzaromen ist für viele ehemalige Raucher keine echte Alternative. Tabakaromen erinnern an das, was sie verlassen wollten — an das Rauchen selbst. Fruchtige, süße oder exotische Aromen hingegen bieten den dringend benötigten psychologischen Abstand zum Rauchen.

Das geplante Aromaverbot in Griechenland droht damit genau das zu zerstören, was für viele Menschen den entscheidenden Unterschied im Kampf gegen ihre Nikotinsucht gemacht hat. Es besteht die reale Gefahr, dass viele Ex-Raucher wieder zu Tabakprodukten greifen — mit allen bekannten katastrophalen Folgen für die Gesundheit.

Auch die Warnungen vor einem florierenden Schwarzmarkt sind ernst zu nehmen. Wo legale, kontrollierte Produkte verboten werden, entstehen Graumärkte, in denen weder Qualitätsstandards noch Jugendschutz durchsetzbar sind. Die Erfahrungen aus den USA, wo nach Aromenverboten Schwarzmarktkartusche mit verunreinigtem Liquid zu schweren Lungenkrankheiten führten, sind ein warnendes Beispiel.

Hinzu kommen die wirtschaftlichen Auswirkungen: Eine ganze Branche mit tausenden Arbeitsplätzen wäre massiv bedroht. Kleine und mittelständische Betriebe, die auf den Verkauf von E-Zigaretten und Liquids spezialisiert sind, könnten diese einschneidenden Regulierung kaum überleben. Für ein Land wie Griechenland, das ohnehin wirtschaftlich verletzlich ist, wäre dies ein herber Rückschlag.

Noch schwerer wiegt jedoch der grundsätzliche Verlust an individueller Entscheidungsfreiheit: Erwachsene Menschen, die bewusst eine weniger schädliche Alternative zum Rauchen wählen, werden in ihrer Wahl massiv eingeschränkt. Statt Aufklärung und gezielte Maßnahmen zum Jugendschutz setzt die Regierung auf Verbote — ein Ansatz, der in der Sucht- und Gesundheitspolitik selten erfolgreich war.

Unterm Strich wirkt das geplante Aromaverbot wie ein populistisches Schnellschussgesetz, das zwar kurzfristig Schlagzeilen produziert, langfristig aber mehr schadet als nützt. Der Jugend wird nicht wirklich geholfen, wenn Ex-Raucher wieder zur Zigarette greifen und ein unkontrollierbarer Schwarzmarkt für E-Zigaretten entsteht. Echte Lösungen würden auf fundierte Aufklärung, bessere Alterskontrollen und gezielte Prävention setzen — nicht auf Maßnahmen, die eine ganze Bevölkerungsgruppe entmündigen.

Die Debatte um das Aromaverbot in Griechenland ist ein mahnendes Beispiel dafür, wie gut gemeinte politische Vorhaben in der Praxis ins Gegenteil umschlagen können. Ob die griechische Regierung den Mut aufbringt, über die erste Empörung hinaus differenzierter nachzudenken, bleibt abzuwarten.

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💥 Vape Ape NicSalts im Härtetest: 10 Sorten, 10 Eindrücke – Mein ehrliches Review für echte Dampfer https://steamshots.de/2025/04/13/%f0%9f%92%a5-vape-ape-nicsalts-im-haertetest-10-sorten-10-eindruecke-mein-ehrliches-review-fuer-echte-dampfer/ https://steamshots.de/2025/04/13/%f0%9f%92%a5-vape-ape-nicsalts-im-haertetest-10-sorten-10-eindruecke-mein-ehrliches-review-fuer-echte-dampfer/#respond Sun, 13 Apr 2025 10:58:20 +0000 https://steamshots.de/?p=1197 Dampfen ist für mich längst mehr als nur Nikotinaufnahme – es ist Gewohnheit, Genuss und manchmal auch ein kleiner Moment Auszeit im Alltag. Ich dampfe seit vielen Jahren und habe schon etliche Liquids getestet – von süß bis herb, von klassisch bis exotisch.

Die Vape Ape Nikotinsalz-Serie hat mich interessiert, weil sie in der Community noch relativ unbekannt ist und eben nicht zu den ewig gleichen Marken gehört, die man überall sieht. Kein Mainstream wie Elfbar oder Vampire Vape – sondern ein etwas anderer Ansatz: 10 ml Liquids mit Nikotinsalz, optimiert für Podsysteme, erhältlich in 10 mg und 20 mg, mit moderater Süße, ausgewogener Frische und einem klaren Fokus auf Geschmack.

Ich habe zehn der beliebtesten Sorten getestet, jeweils eine komplette Flasche (also wirklich durchgedampft, nicht nur kurz probiert) – und möchte hier meine persönlichen Eindrücke mit euch teilen. Subjektiv, aber ehrlich.

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1. Blueberry Magic

Ein klassischer Blaubeergeschmack – süß, rund und sauber umgesetzt. Die Blaubeere ist deutlich erkennbar, wirkt nicht künstlich und nicht überzuckert. Für Fans beeriger Aromen definitiv ein zuverlässiger Begleiter im Alltag.

➡ Fazit: Direkt, fruchtig, klassisch. Kein Wow-Effekt, aber sehr solide und dampfbar über den ganzen Tag.


2. White Peach

Ein heller, weicher Pfirsichgeschmack, der natürlich und unaufdringlich wirkt. Die feine Süße harmoniert mit einer sanften Eisnote, die das Aroma abrundet, ohne den Gaumen zu überfordern. Ein echtes All-Day-Liquid, das auch über Stunden nicht anstrengend wird.

➡ Fazit: Mild, leicht frisch, fruchtig. Ein absoluter Dauerbrenner mit hohem Wiederdampf-Faktor.


3. Berry Mint

Ein Mix aus verschiedenen Beeren kombiniert mit Minze. Die Beeren sind süßlich, aber angenehm natürlich – keine künstliche Bonbonnote. Die Minze bringt eine kühle Klarheit ins Aroma, bleibt aber dezent und sanft im Hintergrund.

➡ Fazit: Sehr gut abgestimmter Frucht-Minz-Mix. Wer Minzgeschmack mag, aber auf Kulada verzichten will, wird das hier lieben.


4. Melonfruit Maracuja

Ein tropischer Mix aus reifer Melone und der leichten Säure der Maracuja. Das Zusammenspiel wirkt lebendig, ohne überladen zu sein. Ein Liquid, das sich gut wegdampfen lässt und eine angenehme Balance zwischen Süße und Frucht bietet.

➡ Fazit: Leicht, exotisch, sommerlich. Ideal für warme Tage oder zum Abschalten.


5. Pineapple Acai

Eine Kombination aus süßer Ananas und der etwas dunkleren, beerigen Tiefe der Acai. Das Aroma ist angenehm voll, wirkt rund und harmonisch.

➡ Fazit: Vollmundig, rund und trotzdem angenehm leicht. Nicht spektakulär, aber zuverlässig.


6. Summertime

Ein bunter Mix aus Ananas, Wassermelone, Erdbeere und Kiwi. Das Ganze wirkt intensiv, aber nicht künstlich – die Aromen greifen gut ineinander und bieten ein schönes Sommerprofil. Für alle, die fruchtige Vielfalt mögen.

➡ Fazit: Fruchtbombe mit komplexem Geschmack. Gute Balance zwischen Intensität und Dampfbarkeit.


7. Juneberry

Ein süß-säuerlicher Beerenmix mit eigenständigem Charakter. Die Juneberry bringt Tiefe und leichte Herbe mit, wirkt dabei aber ausgewogen. Die Umsetzung erinnert geschmacklich ein wenig an moderne Energy Drink-Aromen, bleibt dabei aber angenehm natürlich.

➡ Fazit: Überraschend komplex, angenehm herb-süß. Für mich eine der besten Sorten der Serie.


8. Blueberry Coco

Ein Blaubeerliquid mit einem feinen Hauch Kokos im Hintergrund. Die Kokosnuss steht nicht im Vordergrund, rundet aber die Süße der Blaubeere weich ab.

➡ Fazit: Fruchtig, leicht exotisch. Für Fans von Kokosnoten eine willkommene Abwechslung.


9. Kaktuseis Acai

Kaktus mit Acai – eine eher ungewöhnliche, aber sehr gelungene Kombination. Das Aroma ist grünlich-frisch, mit einer spürbaren Kühle und einer beerigen Tiefe durch die Acai. Eine Sorte für alle, die mal was anderes suchen.

➡ Fazit: Eiskalt, grün, interessant. Ein Liquid mit Charakter.


10. Dark Cherry

Eine kräftige, dunkle Kirsche, die angenehm süß und rund wirkt. Kein Bonbongeschmack, sondern eher in Richtung Amarena. Im Abgang leicht frisch, aber nie aufdringlich. Für Kirsche-Fans definitiv eine Empfehlung.

➡ Fazit: Süß, aromatisch, angenehm rund. Ein gutes Kirscharoma mit Tiefe.


Preis & Verfügbarkeit

Die Vape Ape NicSalts kosten im Schnitt rund 5,90 € pro 10 ml – je nach Shop auch mal bis 9,90 €. Für das Gebotene ein absolut fairer Preis. Die 50/50-Base eignet sich ideal für Pods und MTL.


Mein Gesamtfazit

Ich war ehrlich positiv überrascht. Keine Sorte war schlecht oder ungenießbar. Alle waren auf ihre Weise stimmig, gut abgestimmt und dampfbar. Es gibt keine übertriebene Süße, keine „Eiskeule“ – sondern gut ausbalancierte Liquids mit Fokus auf Frucht.

Meine persönlichen Favoriten:

  • Juneberry – herb, frisch, modern
  • White Peach – leicht, elegant, alltagstauglich
  • Dark Cherry – süß und rund mit Kirschtiefe

Weniger mein Fall:

  • Pineapple Acai – solide, aber etwas unauffällig

Wer genug hat von den immer gleichen Elfbar-Liquids und mal was Anderes, aber trotzdem Intensives sucht, sollte sich Vape Ape definitiv anschauen.


Bleib gesund – und dampf, was dir gut tut!

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Spanien schlägt wieder zu: Neue Steuer auf E-Zigaretten trifft Dampfer hart https://steamshots.de/2025/02/07/spanien-schlaegt-wieder-zu-neue-steuer-auf-e-zigaretten-trifft-dampfer-hart/ https://steamshots.de/2025/02/07/spanien-schlaegt-wieder-zu-neue-steuer-auf-e-zigaretten-trifft-dampfer-hart/#respond Fri, 07 Feb 2025 21:43:48 +0000 https://steamshots.de/?p=1006 Es fühlt sich an wie ein Déjà-vu. Erst vor kurzem habe ich über das Dampfverbot an Spaniens Stränden geschrieben (hier nachlesen), und jetzt kommt der nächste Schlag: Ab dem 1. April 2025 führt Spanien eine saftige Steuer auf E-Liquids ein. Wer in Spanien dampft oder dort Liquid kauft, wird künftig deutlich tiefer in die Tasche greifen müssen. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern auch ein fatales Signal für Raucher, die umsteigen wollen.

Ich muss ehrlich sagen: Ich bin genervt. Es ist immer das Gleiche. Anstatt Rauchern eine sinnvolle Alternative zu bieten und ihnen den Umstieg so leicht wie möglich zu machen, wird das Dampfen mit immer neuen Hürden belegt. Wer jetzt noch daran zweifelt, dass es um Geld und nicht um Gesundheit geht, sollte sich die neuen Regelungen genauer ansehen.


Die neue Steuer: Was bedeutet das konkret für Dampfer?

Spanien führt eine Verbrauchssteuer auf Liquids ein, die je nach Nikotingehalt gestaffelt ist:

  • 0,15 € pro Milliliter für Liquids mit weniger als 15 mg/ml Nikotin
  • 0,20 € pro Milliliter für Liquids mit 15 mg/ml oder mehr

Für nikotinfreie Liquids gilt ebenfalls eine Steuer – das macht das Ganze noch absurder. Bisher gab es in Spanien keine spezielle Steuer auf E-Zigaretten-Flüssigkeiten, außer auf den Kanarischen Inseln, wo seit Januar 2024 bereits 0,10 € pro Milliliter fällig werden.

Für Dampfer bedeutet das: Eine 10-ml-Flasche Liquid wird mindestens 1,50 € teurer – bei stärkeren Liquids sind es 2 € extra. Das klingt erstmal nicht dramatisch, aber rechnet das mal auf größere Mengen hoch. Ein Dampfer, der im Monat 100 ml verbraucht, zahlt plötzlich zwischen 15 und 20 Euro mehr – nur an Steuern.


Dampfen wird fast so teuer wie Rauchen – ist das gewollt?

Klar, Raucher sind Steuerzahler. Die Tabaksteuer ist eine der wichtigsten Einnahmequellen für den Staat. Also wird jetzt nach und nach auch das Dampfen „gleichgestellt“. Aber warum? Sollte der Staat nicht ein Interesse daran haben, dass weniger Menschen rauchen?

Die Begründung für die neue Steuer ist scheinheilig: Es geht angeblich um den Schutz der Gesundheit und darum, Jugendliche vom Dampfen abzuhalten. Aber mal ehrlich: Glaubt wirklich jemand, dass eine Steuer Jugendliche davon abhält, an Einweg-Vapes ranzukommen? Wenn Jugendliche heute an Kippen kommen, dann auch an Vapes – mit oder ohne Steuer.

Viel wahrscheinlicher ist: Man will die Steuerverluste aus der Tabakindustrie ausgleichen. Denn immer mehr Raucher steigen um, und das reißt ein Loch in die Staatskassen. Also nimmt man sich jetzt die Dampfer vor.


Nikotinbeutel werden gleich mitbesteuert – der nächste Streich

Und als wäre das nicht genug, trifft es auch Nikotinbeutel. 0,10 € pro Gramm Steuer werden auf diese Produkte fällig. Dabei sind Nikotinbeutel nichts anderes als eine rauchfreie Alternative für Leute, die Nikotin konsumieren wollen, aber nicht rauchen oder dampfen. Der nächste logische Schritt wäre dann wohl eine Steuer auf Koffein oder Energy-Drinks, oder?


Was bedeutet das für deutsche Dampfer im Spanien-Urlaub?

Falls du deinen Sommerurlaub in Spanien geplant hast und dort dampfst, wirst du die Steuer direkt im Portemonnaie spüren. Die Preise für Liquids steigen, und es ist fraglich, ob auch deutsche Dampfer betroffen sind, die ihre eigenen Liquids mitbringen.

Aktuell gibt es keine Hinweise darauf, dass es Mengenbeschränkungen für die Mitnahme von Liquid nach Spanien gibt. Aber wer weiß, ob nicht bald ein neues Gesetz kommt, das vorschreibt, dass man „versteuern“ muss, was man ins Land bringt. So absurd das klingt – ich würde mich nicht wundern.


Warum diese Steuer ein Schlag ins Gesicht ist

Viele von uns haben sich das Dampfen nicht aus Jux und Dollerei angewöhnt. Wir waren Raucher. Wir haben nach einer weniger schädlichen Alternative gesucht – und wir haben sie gefunden. Und genau diese Alternative wird jetzt künstlich verteuert.

Für mich fühlt sich das so an, als würde man Leuten, die von Fast Food auf gesunde Ernährung umsteigen, plötzlich eine Gemüse-Steuer aufdrücken.

Ja, das mag ein dummes Beispiel sein, aber genau so bescheuert ist diese ganze Besteuerungspolitik.


Was bleibt uns jetzt noch?

  1. Liquid-Vorrat anlegen: Falls du häufiger in Spanien unterwegs bist, könnte es sich lohnen, dich vorher einzudecken. Solange es keine Mengenbeschränkungen gibt, kann das eine Möglichkeit sein, der Steuer aus dem Weg zu gehen.
  2. Selbst mischen: Base und Aromen sind oft günstiger als fertige Liquids. Wer mischt, spart. Allerdings könnte auch hier der Staat bald zuschlagen.
  3. Den Mund aufmachen: Ich weiß, dass viele Dampfer politisch eher zurückhaltend sind. Aber wenn wir weiter alles schlucken, werden uns nach und nach alle Möglichkeiten genommen. Es gibt Verbände und Organisationen, die sich gegen solche Maßnahmen einsetzen. Wer kann, sollte diese unterstützen.
  4. Neue Strategien für den Nikotinkonsum entwickeln: Für viele ist das Dampfen die beste Art, Nikotin zu konsumieren. Falls das immer weiter erschwert wird, bleibt nur die Frage, welche Alternativen sinnvoll sind. Allerdings gibt es keine gleichwertige Methode, die so effektiv und genussvoll ist wie das Dampfen.

Fazit: Spanien wird für Dampfer immer unattraktiver

Nach dem Dampfverbot an Spaniens Stränden und nun der neuen Steuer auf E-Liquids sieht es nicht gut aus für uns Dampfer. Es scheint fast so, als wolle die spanische Regierung das Dampfen Stück für Stück unattraktiv machen.

Und was kommt als Nächstes? Ein komplettes Verbot? Eine Nikotin-Deckelung auf 10 mg/ml? Die Kriminalisierung des Imports von Liquids aus anderen Ländern?

Ich sage es ganz ehrlich: Ich traue denen alles zu. Und genau deshalb ist es wichtig, dass wir diese Themen nicht einfach hinnehmen, sondern immer wieder ansprechen.

Die Zeiten, in denen das Dampfen eine günstige, frei verfügbare und weniger schädliche Alternative zum Rauchen war, sind in vielen Ländern vorbei – und Spanien scheint sich in die Riege der Hardliner einzuordnen.

Bleibt nur die Frage: Wer ist als nächstes dran?

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Selbermischen leicht gemacht – Dein Weg zum individuellen Liquid trotz drohender Aromenverbote https://steamshots.de/2025/01/24/selbermischen-leicht-gemacht-dein-weg-zum-individuellen-liquid-trotz-drohender-aromenverbote/ https://steamshots.de/2025/01/24/selbermischen-leicht-gemacht-dein-weg-zum-individuellen-liquid-trotz-drohender-aromenverbote/#respond Fri, 24 Jan 2025 17:37:07 +0000 https://steamshots.de/?p=922
In der letzten Zeit ist das Thema Aromenverbot in aller Munde. Immer mehr Länder diskutieren über Einschränkungen oder haben sie bereits umgesetzt – darunter auch das Verbot von Menthol und anderen beliebten Geschmacksrichtungen. Viele Dampfer stehen daher vor der Frage: Was tun, wenn die gewohnten Liquids nicht mehr frei erhältlich sind?

Die gute Nachricht: Es gibt eine Lösung! Mit handelsüblichen Zutaten und Aromen kannst du dein eigenes Liquid ganz einfach selbst mischen – und das völlig legal. In dieser Anleitung zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du mit wenigen Handgriffen dein perfektes Liquid kreierst. So bist du bestens vorbereitet, falls es tatsächlich zu einem Aromenverbot kommen sollte, und kannst weiterhin dein Dampferlebnis genießen.


Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Selbermischen von E-Liquid

Hey! Hast du dich schon mal gefragt, wie du dein eigenes E-Liquid mischen kannst? Keine Sorge, es ist gar nicht so kompliziert, wie es vielleicht klingt. Mit ein paar Grundzutaten, dem richtigen Equipment und ein bisschen Geduld kannst du dir dein perfektes Liquid selbst zusammenstellen. Hier zeige ich dir Schritt für Schritt, wie es geht.


1. Was du zum Mischen brauchst:

Bevor es losgeht, brauchst du ein paar Dinge:

  • Basisflüssigkeiten:
    • Propylenglykol (PG) (Affiliate Link): Trägt das Aroma und sorgt für den „Throat Hit“
    • Pflanzliches Glycerin (VG) (Affiliate Link): Macht den Dampf schön dicht und süß
    • Übliche Mischverhältnisse sind 50/50 oder 70/30 (VG/PG)
  • Aroma:
    • Fügt Geschmack (Lebensmittel-Aromen (PG-Basis)) hinzu – z.B. fruchtig, cremig oder mentholhaltig
    • Empfohlene Dosierung: 5-15 %
  • Nikotinsalz oder Nikotinshots:
    • In verschiedenen Stärken erhältlich (z.B. 10 mg/ml, 20 mg/ml)
    • Optional, wenn du mit oder ohne Nikotin dampfen willst
  • Equipment:

Nicht jedes Lebensmittelaroma eignet sich zum Dampfen, da viele davon Inhaltsstoffe enthalten, die beim Erhitzen problematisch sein können – dazu gehören Fette, Öle und Zucker. Solche Substanzen können nicht nur gesundheitsschädlich sein, sondern auch deine Verdampfer-Coils schneller verschmutzen oder sogar zerstören. Wenn du also selbst mischen möchtest, solltest du unbedingt Aromen verwenden, die speziell für das Dampfen entwickelt wurden. Diese sind in der Regel auf einer Propylenglykol- (PG-) Basis gelöst und frei von unerwünschten Zusätzen.

Es gibt einige bewährte Hersteller, die sich in der DIY-Community über Jahre hinweg etabliert haben. Besonders empfehlenswert sind FlavorArt (FA) aus Italien, bekannt für ihre authentischen und intensiven Aromen – gerade im Bereich Tabak und Frucht sehr beliebt. Dann gibt es Capella (CAP) aus den USA, die für ihre Dessert- und Süßspeisen-Aromen berühmt sind – wenn du auf cremige, süße Liquids stehst, bist du hier richtig. Ebenfalls eine feste Größe ist The Perfumer’s Apprentice (TPA/TFA), die eine riesige Auswahl an Aromen bieten – von klassischen bis zu sehr ausgefallenen Geschmacksrichtungen. Wer es intensiv und würzig mag, sollte sich mal die Aromen von Inawera (INW) aus Polen ansehen, die gerade im Bereich Tabak und Gebäck tolle Optionen haben. Auch Flavour West (FW) hat eine breite Palette an beliebten Geschmacksrichtungen, insbesondere für Süßigkeiten und Getränke.

Wenn du also beim Selbstmischen auf Nummer sicher gehen willst, greife zu diesen Herstellern, da sie speziell für das Dampfen entwickelte Aromen anbieten, die keine schädlichen Zusatzstoffe enthalten und sich gut dosieren lassen.

2. Der Mischen-Prozess: Einfach und sicher!

Hier kommt der spannende Teil: das Mischen! Folge einfach diesen Schritten:

Schritt 1: Das richtige Verhältnis berechnen

Zunächst solltest du dir überlegen, welches VG/PG-Verhältnis du bevorzugst und ob du Nikotin hinzufügen möchtest. Ein Beispiel:

  • 70/30 VG/PG für dichte Wolken und sanften Geschmack
  • 50/50 VG/PG für mehr Throat Hit und intensiveren Geschmack

Schritt 2: Die Zutaten in die Flasche füllen

  1. Fülle zuerst das PG und VG in die Flasche.
  2. Gib das gewünschte Aroma hinzu (z.B. 10 % bei 100 ml = 10 ml Aroma).
  3. Falls du Nikotin verwendest, füge die entsprechende Menge hinzu.
  4. Flasche gut verschließen und kräftig schütteln.

Schritt 3: Reifezeit beachten

Manche Aromen brauchen Zeit, um sich richtig zu entfalten. Fruchtige Liquids können oft sofort genutzt werden, während cremige oder komplexere Aromen 1-2 Wochen Reifezeit brauchen.


3. Drei beliebte Rezepte zum Ausprobieren

Falls du gleich loslegen möchtest, habe ich hier drei bewährte Rezepte für dich:

1. Strawberry Custard (Erdbeer-Vanillepudding)

  • Zutaten:
    • 8% Erdbeer-Aroma (z.B. TPA Strawberry Ripe)
    • 6% Vanillepudding-Aroma (z.B. Capella Vanilla Custard)
    • 3% süße Sahne (z.B. TPA Sweet Cream)
    • VG/PG-Verhältnis: 70/30
  • Reifezeit: Mindestens 2 Wochen
  • Perfekt für alle, die es cremig und süß mögen.

2. Heisenberg (Fruchtig-frische Mischung)

  • Zutaten:
    • 6% Waldfrucht-Mix (z.B. TPA Forest Fruits)
    • 4% Menthol (z.B. Inawera Menthol)
    • 2% Anis (z.B. FA Anise)
    • VG/PG-Verhältnis: 70/30
  • Reifezeit: 3-5 Tage
  • Ideal, wenn du einen kühlen, fruchtigen Geschmack willst.

3. Vanilla Custard Donut (Vanille-Donut)

  • Zutaten:
    • 7% Donut-Aroma (z.B. Capella Glazed Donut)
    • 5% Vanillepudding-Aroma (z.B. Capella Vanilla Custard)
    • 3% brauner Zucker (z.B. TPA Brown Sugar)
    • VG/PG-Verhältnis: 80/20
  • Reifezeit: 2-3 Wochen
  • Perfekt für süße Leckermäuler.

4. Tipps für Einsteiger

  • Langsam starten: Fang mit kleinen Mengen an, um Fehler zu vermeiden.
  • Hygiene beachten: Halte deine Utensilien sauber, um Verunreinigungen zu vermeiden.
  • Notizen machen: Schreib dir auf, welche Mischungen dir am besten schmecken.
  • Nicht zu viel Aroma: Ein Übermaß an Aroma kann den Geschmack ruinieren.

5. Sicherheitshinweise

  • Nikotin ist giftig und sollte immer vorsichtig behandelt werden.
  • Handschuhe und Schutzbrille beim Mischen tragen.
  • Liquids immer außer Reichweite von Kindern und Haustieren aufbewahren.

6. Fazit: Dein erstes selbstgemischtes Liquid

Mit diesem Leitfaden bist du bestens ausgestattet, um dein eigenes E-Liquid zu mischen. Es mag anfangs etwas Übung brauchen, aber mit der Zeit wirst du deine perfekte Mischung finden. Viel Spaß beim Experimentieren und genieße das Dampfen mit deinem ganz eigenen Liquid!


Wichtiger Hinweis zur Herstellung von E-Liquid für den Eigenbedarf


Sobald du ein Liquid selbst herstellst, bist du verpflichtet, dies beim zuständigen Zollamt anzumelden und die entsprechende Steuer darauf zu entrichten. Laut geltendem Tabaksteuergesetz unterliegt die Herstellung von Flüssigkeiten, die zum Verdampfen in E-Zigaretten bestimmt sind, der Steuerpflicht – unabhängig davon, ob sie privat oder gewerblich hergestellt werden.

Die Zweckbestimmung des Liquids als Dampfflüssigkeit ist ausschlaggebend für die Steuerpflicht, unabhängig von der Menge oder der Absicht, das Liquid ausschließlich für den Eigenbedarf zu nutzen.

Für detaillierte Informationen zur Anmeldung und Versteuerung solltest du dich direkt beim zuständigen Hauptzollamt informieren oder die aktuellen gesetzlichen Bestimmungen zur Tabaksteuer konsultieren. Die Nichteinhaltung kann zu empfindlichen Strafen führen.

Hinweis: Dieser Text dient lediglich zur allgemeinen Information und stellt keine steuerrechtliche Beratung dar.

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E-Zigarette Nikotinabgabe: Wie viel Nikotin bekommst du wirklich? Ein ehrlicher Vergleich mit der Tabakzigarette https://steamshots.de/2025/01/17/e-zigarette-nikotinabgabe-wie-viel-nikotin-bekommst-du-wirklich-ein-ehrlicher-vergleich-mit-der-tabakzigarette/ https://steamshots.de/2025/01/17/e-zigarette-nikotinabgabe-wie-viel-nikotin-bekommst-du-wirklich-ein-ehrlicher-vergleich-mit-der-tabakzigarette/#comments Fri, 17 Jan 2025 18:23:34 +0000 https://steamshots.de/?p=843 Einleitung: Ein Thema voller Missverständnisse

Wenn es um das Dampfen geht, gibt es kaum ein Thema, das so oft diskutiert wird wie die Nikotinabgabe. Immer wieder hört man Sätze wie: „Eine E-Zigarette gibt genauso viel Nikotin ab wie eine ganze Schachtel Zigaretten.“ Oder: „Beim Dampfen nimmt man mehr Nikotin auf, weil es einfacher konsumierbar ist.“ Doch was ist wirklich dran an solchen Aussagen? Und wie viel Nikotin bekommst du tatsächlich pro Zug an einer E-Zigarette im Vergleich zu einer herkömmlichen Tabakzigarette?

In diesem Artikel schauen wir uns das Thema tiefgehend an. Ich möchte dir nicht nur die Fakten liefern, sondern auch meine persönliche Erfahrung teilen, um dir ein klares Bild von der Nikotinabgabe bei E-Zigaretten zu geben. Und ja, ich präsentiere dir auch einen interaktiven Kalkulator, der dir genau zeigt, wie viel Nikotin du je nach Widerstand und Nikotinstärke aufnimmst.

Der erste Mythos: Wie viel Nikotin steckt in einer Tabakzigarette?

Bevor wir über E-Zigaretten sprechen, müssen wir verstehen, wie viel Nikotin eigentlich in einer klassischen Tabakzigarette steckt. Eine handelsübliche Zigarette enthält zwischen 8 und 20 Milligramm (mg) Nikotin. Aber: Nicht alles davon landet in deinem Körper. Die durchschnittliche Aufnahme liegt laut Studien zwischen 1 und 3 mg pro Zigarette. Das bedeutet, dass etwa 10-20% des Gesamtgehalts tatsächlich aufgenommen werden.

Die Nikotinaufnahme pro Zug an einer Tabakzigarette beläuft sich auf etwa 150 Mikrogramm (0,15 mg), wenn man von durchschnittlich 10 Zügen pro Zigarette ausgeht.

Die Nikotinabgabe bei E-Zigaretten: Ein vielschichtiges Thema

Die Nikotinabgabe bei E-Zigaretten hängt von mehreren Faktoren ab:

  1. Widerstand der Coil: Niedrige Widerstände (z. B. 0,4 Ohm) erzeugen mehr Dampf und damit auch potenziell mehr Nikotinabgabe pro Zug.
  2. Leistung (Watt): Je mehr Leistung das Gerät liefert, desto höher ist die Dampfmenge und somit die mögliche Nikotinaufnahme.
  3. Nikotinstärke des Liquids: Höhere Konzentrationen wie 20 mg/ml sorgen für eine intensivere Nikotinaufnahme.
  4. Zugdauer und Häufigkeit: Tiefe und lange Züge führen zu einer höheren Aufnahme.

Hier ein Beispiel: Ein Podsystem mit 0,8 Ohm und einer Nikotinstärke von 20 mg/ml gibt etwa 13,1 Mikrogramm Nikotin pro Zug ab (bei einer Zugdauer von 3 Sekunden). Zum Vergleich: Eine Tabakzigarette liefert etwa 150 Mikrogramm. Das bedeutet, du müsstest etwa 11 bis 12 Züge an der E-Zigarette nehmen, um dieselbe Menge Nikotin zu erhalten wie mit einer Tabakzigarette.

Persönlicher Erfahrungsbericht: Mein Umstieg auf die E-Zigarette

Als ich vor zehn Jahren das erste Mal eine E-Zigarette ausprobierte, war ich skeptisch. Wie sollte dieses Gerät mit einem kleinen Liquidtank und einem winzigen Akku eine echte Zigarette ersetzen? Doch was mich wirklich interessierte, war die Frage: „Komme ich mit der Nikotinabgabe klar?“

Die Antwort war überraschend: Ja, aber es fühlte sich anders an. Während das Nikotin bei einer Zigarette schnell und intensiv wirkte, war es beim Dampfen eher sanft und gleichmäßig. Das liegt daran, dass das Nikotin aus der E-Zigarette langsamer aufgenommen wird. Der sogenannte „Nikotinpeak“ ist weniger steil, was vielen Umsteigern hilft, Entzugserscheinungen zu vermeiden.

Die Wahrheit über die Nikotinmenge: Rechnen wir nach

Hier kommt mein interaktiver E-Zigarette Nikotinabgabe Kalkulator ins Spiel. Mit ihm kannst du genau herausfinden, wie viel Nikotin du pro Zug aufnimmst und wie viele Züge du brauchst, um auf die Nikotinmenge einer Tabakzigarette zu kommen.

Interaktiver Kalkulator

Nikotinabgabe Kalkulator

E-Zigarette Nikotinabgabe Kalkulator

Hinweis: Die angegebenen Werte basieren auf Durchschnittswerten eines handelsüblichen Podsystems. Die Leistungsberechnung basiert auf einer Spannung von 3,7 V. Auch die Nikotinabgabe einer Zigarette wurde auf Basis eines Durchschnittswerts berechnet, wobei eine Nikotinaufnahme von 150 µg pro Zug angenommen wurde.

Fazit: Was bedeutet das für dich?

Die Nikotinabgabe bei E-Zigaretten ist deutlich komplexer, als oft angenommen wird. Entscheidend ist, dass du verstehst, wie dein Gerät funktioniert und welche Faktoren die Nikotinaufnahme beeinflussen. Mit dem Kalkulator kannst du endlich Licht ins Dunkel bringen und fundierte Entscheidungen treffen.

Am Ende bleibt die Erkenntnis: Dampfen bietet dir nicht nur die Möglichkeit, dein Nikotinlevel individuell anzupassen, sondern es ist auch eine echte Alternative zur Tabakzigarette – mit weniger Schadstoffen und mehr Kontrolle. Probier es aus und überzeuge dich selbst!

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Das ultimative Review: OWL Salt Orange Fusion – Ein fruchtiger Hochgenuss für Dampfer! https://steamshots.de/2025/01/14/das-ultimative-review-owl-salt-orange-fusion-ein-fruchtiger-hochgenuss-fuer-dampfer/ https://steamshots.de/2025/01/14/das-ultimative-review-owl-salt-orange-fusion-ein-fruchtiger-hochgenuss-fuer-dampfer/#respond Tue, 14 Jan 2025 20:36:15 +0000 https://steamshots.de/?p=796 [atlasvoice]


Wenn es um Aromen für die E-Zigarette geht, gibt es immer wieder Produkte, die aus der Masse herausstechen. Das OWL Salt Orange Fusion ist genau so ein Produkt, das nicht nur mit intensiven Fruchtaromen, sondern auch mit einer durchdachten Komposition überzeugt. In diesem persönlichen Review teile ich meine Erfahrungen mit diesem Aroma und gehe auf alle wichtigen Aspekte ein, von Geschmack über Preis bis hin zu praktischen Hinweisen zur Nutzung.


Der erste Eindruck: Ein Flavour mit Wow-Effekt

Schon beim Öffnen der Flasche strömt einem ein intensiver Duft entgegen, der sofort an Multivitaminbonbons erinnert. Die Kombination aus Orange, Zitrone und einem Hauch von Ananas ist nicht nur harmonisch, sondern auch unglaublich erfrischend. Die Aromen sind so ausbalanciert, dass keine einzelne Frucht dominiert, sondern ein perfekt abgestimmtes Gesamtbild entsteht. Zudem enthält das Aroma eine angenehme Kühle, die jedem Zug eine belebende und erfrischende Note verleiht.


Geschmackserlebnis beim Dampfen

Beim ersten Zug merkt man sofort, dass das OWL Salt Orange Fusion für Dampfer entwickelt wurde, die intensive Geschmacksnoten lieben. Der Geschmack von saftiger Orange steht im Vordergrund, gefolgt von einer spritzigen Zitronennote, die für eine angenehme Kühle sorgt. Die Ananas rundet das Ganze mit ihrer süßen, leicht tropischen Note ab. Besonders beeindruckend ist, wie natürlich die Aromen wirken – nichts schmeckt übertrieben künstlich oder aufdringlich.

Ein kleiner Tipp: Lass das Aroma mindestens zwei bis drei Tage reifen. Nach dieser Zeit entfalten sich die Geschmacksnuancen noch besser, und die Süße wird etwas milder.


Zusammensetzung und Sicherheitshinweise

Das Aroma basiert auf Propylenglykol (PG) als Trägerstoff und enthält natürliche sowie naturidentische Aromastoffe. Wichtig zu wissen: Citronenöl, ein Bestandteil dieses Aromas, kann bei Kontakt mit empfindlichen Kunststoffen zu Problemen führen.

Warnung vor der Verwendung in Polytanks

Wenn du einen Verdampfer mit Polycarbonat-Tank nutzt, solltest du vorsichtig sein. Citronenöl kann solche Tanks angreifen, was zu Trübungen, Rissen oder sogar Undichtigkeiten führen kann. Um solche Probleme zu vermeiden, empfehle ich die Nutzung eines Glas-Tanks oder eines Tanks aus PEEK oder Ultem, die resistent gegen ätherische Öle sind. Alternativ sind Edelstahl-Verdampfer natürlich eine sichere Wahl.


Preis und Verfügbarkeit

Das OWL Salt Orange Fusion wird in einer 60-ml-Flasche geliefert, die 10 ml Aroma enthält. Der Preis liegt zwischen 12,90 € und 13,50 €, je nach Anbieter. Zum Auffüllen kannst du eine Basis deiner Wahl oder Nikotinshots verwenden, je nachdem, wie du dein Liquid anpassen möchtest. Es ist vielseitig einsetzbar und eignet sich sowohl für MTL & DL Verdampfer als auch perfekt für Pod-Systeme.


Fazit: Für wen ist das OWL Salt Orange Fusion geeignet?

Dieses Aroma ist perfekt für Dampfer, die intensive, fruchtige Geschmacksrichtungen lieben und auf der Suche nach einem sommerlichen All-Day-Vape sind. Die harmonische Mischung aus Orange, Zitrone und Ananas macht jeden Zug zu einem erfrischenden Erlebnis. Die leichte Kühle verleiht dem Aroma eine besondere Frische, die vor allem an warmen Tagen begeistert. Es eignet sich sowohl für MTL-Dampfer, die Wert auf geschmackliche Intensität legen, als auch für DL-Nutzer, die voluminöse Dampfwolken mit vollem Geschmack bevorzugen.

Wer jedoch empfindlich auf zu süße Aromen reagiert, sollte das Aroma vor der Nutzung mit zusätzlicher Base etwas verdünnen. Außerdem ist Vorsicht bei der Verwendung mit Kunststofftanks geboten.


Mein persönliches Highlight

Für mich ist das OWL Salt Orange Fusion ein echtes Highlight unter den Fruchtaromen. Es hat mich überzeugt mit seinem natürlichen Geschmack und der gelungenen Mischung, die sowohl erfrischend als auch süß ist. Die angenehme Kühle macht es zu einem perfekten Begleiter an heißen Tagen. Ich werde es definitiv in meine Liste der Favoriten aufnehmen.

Wenn du auf der Suche nach einem Aroma bist, das dich geschmacklich umhaut und gleichzeitig vielseitig einsetzbar ist, solltest du das OWL Salt Orange Fusion unbedingt ausprobieren!

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Dampfen und die Abwehr: Antibakterielle und antivirale Eigenschaften von PG, VG, Nikotin und Menthol https://steamshots.de/2025/01/06/dampfen-und-die-abwehr-antibakterielle-und-antivirale-eigenschaften-von-pg-vg-nikotin-und-menthol/ https://steamshots.de/2025/01/06/dampfen-und-die-abwehr-antibakterielle-und-antivirale-eigenschaften-von-pg-vg-nikotin-und-menthol/#respond Mon, 06 Jan 2025 07:24:26 +0000 https://steamshots.de/?p=693 Die Diskussion um die Inhaltsstoffe von E-Liquids dreht sich häufig um Risiken und Nebenwirkungen, aber es gibt auch eine spannende andere Seite: Einige der Hauptbestandteile von E-Liquids wie Propylenglykol (PG), Vegetable Glycerin (VG), Nikotin und Menthol haben nachweislich antibakterielle und antivirale Eigenschaften. Diese Wirkungen könnten nicht nur für das Dampfen, sondern auch für die allgemeine Gesundheit in spezifischen Kontexten relevant sein. In diesem Beitrag beleuchte ich die wissenschaftlichen Hintergründe und erkläre, was diese Stoffe wirklich leisten können – und was nicht.


1. Propylenglykol (PG): Das antimikrobielle Multitalent

PG ist eine der wichtigsten Basiskomponenten in E-Liquids. Es wird häufig in der Lebensmittel-, Pharma- und Kosmetikindustrie verwendet – nicht nur als Trägerstoff, sondern auch wegen seiner antibakteriellen und antiviralen Eigenschaften. Diese Eigenschaften wurden bereits vor Jahrzehnten entdeckt und machen PG zu einem spannenden Thema.

Antibakterielle Eigenschaften von PG

  • Wirkmechanismus: PG ist hygroskopisch, das heißt, es entzieht seiner Umgebung Wasser. Dies führt dazu, dass Bakterien in ihrer Vermehrung gehemmt werden, da sie in trockener Umgebung nicht überleben können.
  • Studienbeispiele:
    • Bereits in den 1940er Jahren zeigte eine Studie, dass PG in Aerosolform die Überlebensrate von Mikroorganismen in der Luft drastisch senken kann. Es wurde sogar in Krankenhäusern als Desinfektionsmittel in der Luft eingesetzt.
    • Modernere Untersuchungen bestätigen, dass PG insbesondere gegen grampositive Bakterien wie Staphylococcus aureus und Streptokokken wirksam ist.

Antivirale Eigenschaften von PG

  • PG kann behüllte Viren, wie etwa das Grippevirus oder Coronaviren, inaktivieren. Dies geschieht durch die Wechselwirkung mit der Lipidhülle der Viren, die für ihre Stabilität entscheidend ist.
  • Praktische Anwendung: In Form von Dampf könnte PG theoretisch die Keimlast in der Luft reduzieren, insbesondere in geschlossenen Räumen.

2. Vegetable Glycerin (VG): Feuchtigkeitsspender mit leichter Wirkung

VG, ein weiterer Hauptbestandteil von E-Liquids, ist bekannt für seine feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften. Seine antimikrobiellen Effekte sind im Vergleich zu PG weniger ausgeprägt, aber dennoch vorhanden.

Antibakterielle Wirkung von VG

  • Wie PG ist VG hygroskopisch, wodurch es Bakterien die notwendige Feuchtigkeit entzieht.
  • Die antibakterielle Wirkung ist jedoch schwächer als bei PG und eher unterstützend.

Wirkung auf die Atemwege

  • VG befeuchtet die Schleimhäute und schützt sie vor Austrocknung. Dies kann bei trockenen Atemwegen lindernd wirken, besonders bei Hustenreiz oder Reizungen.

3. Nikotin: Mehr als nur ein Suchtstoff

Nikotin, oft als Hauptschuldiger für die Gefahren des Rauchens gebrandmarkt, besitzt ebenfalls interessante Eigenschaften, die im Kontext von Mikroorganismen von Bedeutung sind.

Antibakterielle Eigenschaften von Nikotin

  • Nikotin hat in Studien gezeigt, dass es das Wachstum bestimmter Bakterien hemmen kann. Besonders in der Mundhöhle konnte eine reduzierte Vermehrung von Streptococcus mutans (Hauptverursacher von Karies) beobachtet werden.
  • Wirkmechanismus: Nikotin erzeugt oxidativen Stress in Bakterien und kann deren Zellwände schädigen.

Antivirale Eigenschaften von Nikotin

  • Nikotin könnte indirekt auf Viren wirken, indem es das Immunsystem moduliert. Es wird spekuliert, dass Nikotin entzündliche Reaktionen dämpfen und so die Vermehrung bestimmter Viren hemmen könnte. Dies wurde insbesondere in Zusammenhang mit SARS-CoV-2 untersucht, bleibt jedoch umstritten.

Fazit zu Nikotin

  • Nikotin zeigt antibakterielle und möglicherweise auch antivirale Effekte. Es ist wichtig zu betonen, dass Nikotin in moderaten Mengen für Erwachsene, die sich bewusst dafür entscheiden, keine gravierenden Risiken birgt. Es wird jedoch weiterhin kontrovers diskutiert, ob die positiven Eigenschaften von Nikotin langfristige gesundheitliche Vorteile bieten.

4. Menthol: Der Alleskönner für Atemwege und Keime

Menthol ist für seine kühlenden und beruhigenden Eigenschaften bekannt, hat jedoch auch eine wissenschaftlich belegte antibakterielle und antivirale Wirkung.

Antibakterielle Eigenschaften von Menthol

  • Menthol kann die Zellwände von Bakterien angreifen und deren Stoffwechsel stören. Es zeigt in Studien Wirksamkeit gegen Bakterien wie Staphylococcus aureus und Escherichia coli.
  • Es wird in Zahnpasten und Mundspülungen eingesetzt, um Keime im Mundraum zu reduzieren.

Antivirale Eigenschaften von Menthol

  • Menthol wirkt auf behüllte Viren, indem es die Stabilität ihrer Hüllen beeinträchtigt. Dadurch wird deren Fähigkeit zur Infektion reduziert.
  • Es hat entzündungshemmende Eigenschaften, die bei Atemwegsinfektionen lindernd wirken können.

Praktische Anwendung

  • Menthol wird häufig in Inhalationsmitteln, Lutschpastillen verwendet, um die Atemwege zu beruhigen und zu öffnen.

Zusammenfassung: Was leisten die Inhaltsstoffe wirklich?

StoffAntibakterielle WirkungAntivirale WirkungBesonderheiten
PGStarkMittel bis starkHemmt Bakterien- und Virenwachstum, reduziert Keimlast in der Luft
VGSchwach bis mittelSchwachBefeuchtet die Schleimhäute, mildert Reizungen
NikotinMittelUmstrittenHemmt Bakterienwachstum, mögliche Immunmodulation
MentholMittel bis starkMittelKühlend, entzündungshemmend, wirksam gegen Keime, beruhigt Atemwege

Fazit: Dampfen und Gesundheit

Die antimikrobiellen Eigenschaften von PG, VG, Nikotin und Menthol sind wissenschaftlich nachgewiesen, jedoch nicht stark genug, um sie als therapeutische Mittel zu betrachten. Dennoch könnten sie im Kontext des Dampfens eine ergänzende Rolle spielen, indem sie die Keimlast in den oberen Atemwegen reduzieren oder die Atemwege beruhigen.

Für Dampfer bedeutet dies:

  • Hoher PG-Anteil in Liquids könnte die antimikrobiellen Effekte verstärken.
  • Menthol kann unterstützend wirken, ohne den Geschmack zu dominieren.
  • Nikotin könnte durch seine positiven Effekte auf Mikroorganismen eine interessante Rolle spielen, birgt jedoch potenzielle Risiken, die individuell abgewogen werden sollten.

Insgesamt zeigt sich, dass das Dampfen – in Maßen und mit der richtigen Zusammensetzung – nicht nur weniger schädlich als Rauchen ist, sondern in spezifischen Fällen auch unterstützend auf die Atemwege wirken kann. Trotzdem bleibt es wichtig, sich auf bewährte medizinische Maßnahmen und gesunde Lebensgewohnheiten zu verlassen.

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Warum es unfair ist, dass Dampfen teurer ist als Rauchen und Alkohol! https://steamshots.de/2025/01/03/warum-es-unfair-ist-dass-dampfen-teurer-ist-als-rauchen-und-alkohol/ https://steamshots.de/2025/01/03/warum-es-unfair-ist-dass-dampfen-teurer-ist-als-rauchen-und-alkohol/#respond Fri, 03 Jan 2025 17:29:08 +0000 https://steamshots.de/?p=678 Als ehemaliger Raucher, der den Umstieg auf das Dampfen geschafft hat, sehe ich mit Sorge, wie unlogisch und unfair die Steuerpolitik in Deutschland ist. Dampfen ist laut Wissenschaft um 95 % weniger schädlich als Rauchen. Trotzdem wird es fast genauso hoch besteuert wie Zigaretten, die nachweislich tödlich sind.

Wie hoch ist die Steuer im Vergleich zur Schädigung?

Schauen wir uns die drei Produkte an: Zigaretten, E-Liquids und Alkohol. Um die Fairness der Steuer zu beurteilen, vergleichen wir die Steuerlast mit dem Schädigungspotenzial. Wissenschaftlich fundierte Daten zeigen:

  • Zigaretten: Maximale Schädigung (100 %).
  • E-Liquids: Deutlich weniger schädlich (5 %).
  • Alkohol: Breites Spektrum an Schäden, geschätzt 60 % der Schädlichkeit von Zigaretten.

Tatsächliche Steuerlast (inkl. Mehrwertsteuer)

  • Zigaretten (20 Stück, 7 € Verkaufspreis): 3,86 Euro.
  • E-Liquid (10 ml): 3,09 Euro.
  • Wodka (0,7 l, 40 %): 3,65 Euro.

Steuerlast pro Prozent Schädigung

Berechnet man die Steuerlast im Verhältnis zur Schädlichkeit, ergeben sich erstaunliche Zahlen:

ProduktSchädigung (%)Steuerlast (€)Steuer/Schädigung (€/% Schädigung)
Zigaretten100 %3,86 €0,0386
Alkohol60 %3,65 €0,0608
E-Liquids5 %3,09 €0,618

E-Liquids sind im Verhältnis zur Schädigung über 16-mal höher besteuert als Zigaretten und fast 10-mal höher als Alkohol.

Alternative Berechnung: Steuer auf Basis von Puffs (Zügen)

Ein anderer Ansatz ist, die Steuer auf die tatsächliche Nutzung herunterzurechnen. Eine Zigarette liefert etwa 10 Züge, während 1 ml E-Liquid (bei MTL-Dampfen) ca. 100 Züge ermöglicht. Auf dieser Basis ergibt sich:

Steuer pro 100 Züge (inkl. Mehrwertsteuer)

  • Zigaretten: Steuer pro Packung (20 Zigaretten) = 3,86 € (200 Züge).
    Steuer pro 100 Züge = 1,93 €.
  • E-Liquids: Steuer pro 1 ml Liquid (100 Züge) = 0,26 € (Verbrauchssteuer) + 19 % MwSt. = 0,309 €.

Verhältnis der Steuerlast pro Zug

  • Zigaretten: Steuer pro Zug = 0,0193 €.
  • E-Liquids: Steuer pro Zug = 0,00309 €.

Steuer pro Schädigungsprozent pro Zug

  • Zigaretten: Steuer pro Schädigungsprozent = 0,000193 €.
  • E-Liquids: Steuer pro Schädigungsprozent = 0,000618 €.

Fazit

Pro Schädigungsprozent zahlt man bei E-Liquids über 3-mal so viel Steuer wie bei Zigaretten, obwohl E-Liquids um 95 % weniger schädlich sind. Dies verdeutlicht die Unverhältnismäßigkeit der Besteuerung.

Warum ist das ein Problem?

Die Zahlen zeigen, dass die Besteuerung von E-Liquids unverhältnismäßig hoch ist. Während Raucher und Alkoholkonsumenten relativ „günstig“ ihre Gesundheit gefährden können, werden Dampfer, die bewusst eine weniger schädliche Alternative wählen, bestraft.

Genauso sorgt die hohe Steuer darauf, dass viele Raucher gar nicht erst zum Dampfen wechseln oder wieder zurück zur Zigarette greifen.

Ein Blick auf die Realität

Rauchen ist eine der führenden vermeidbaren Todesursachen. Dampfen bietet eine echte Möglichkeit, das Rauchen aufzugeben und die gesundheitlichen Schäden drastisch zu reduzieren. Doch anstatt diese Möglichkeit zu fördern, verteuert der Staat sie und macht sie unattraktiv.

Alkohol, der ebenfalls hohe gesellschaftliche Schäden verursacht, wird vergleichsweise milde besteuert. Und obwohl die gesundheitlichen Risiken von Alkohol wissenschaftlich gut belegt sind, bleibt er oft von Reformen verschont.

Was muss sich ändern?

Die Steuerpolitik sollte die Schädigung der Produkte berücksichtigen und Dampfen als das sehen, was es ist: eine weniger schädliche Alternative. Konkret bedeutet das:

  1. Senkung der Steuer auf E-Liquids, um sie für Raucher attraktiver zu machen.
  2. Förderung von Aufklärungskampagnen, um den Übergang vom Rauchen zum Dampfen zu unterstützen.

Ein Appell an die Politik

Liebe Politikerinnen und Politiker: Wer sich für weniger Schädigung entscheidet, sollte belohnt und nicht bestraft werden. Dampfen kann Leben retten – lassen Sie es uns einfacher und zugänglicher machen. Zeigen Sie Verantwortung und setzen Sie sich für eine gerechtere Steuerpolitik ein, die auf wissenschaftlichen Fakten basiert. Die Gesundheit der Menschen sollte im Vordergrund stehen, nicht die Maximierung von Steuereinnahmen. Gemeinsam können wir einen Unterschied machen und Menschen dabei helfen, den sicheren Weg aus der Sucht zu finden.

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Ein persönlicher Einblick in die OWL Salt Weihnachtsedition: Sieben Aromen voller festlicher Magie https://steamshots.de/2024/12/30/ein-persoenlicher-einblick-in-die-owl-salt-weihnachtsedition-sieben-aromen-voller-festlicher-magie/ https://steamshots.de/2024/12/30/ein-persoenlicher-einblick-in-die-owl-salt-weihnachtsedition-sieben-aromen-voller-festlicher-magie/#comments Mon, 30 Dec 2024 16:36:58 +0000 https://steamshots.de/?p=630 Die Weihnachtszeit hat einen besonderen Zauber – den Duft von frisch gebackenen Keksen, den Geschmack von warmem Glühwein und das wohlige Gefühl von Gemütlichkeit. Als leidenschaftlicher Dampfer wollte ich diesen Zauber in Form von Liquids erleben. Die OWL Salt Weihnachtsedition, bestehend aus sieben Aromen, versprach genau das. Ich habe die Aromen in verschiedenen Setups getestet, um ihre Vielfalt voll auszukosten. Hier ist mein persönliches und professionelles Review.


1. Blaubeer Glühwein

Schon der Name weckt Erinnerungen an verschneite Weihnachtsmärkte. Der erste Zug im Pot-System überraschte mich mit einer wunderbar fruchtigen Blaubeernote. Die Säure der Blaubeere harmoniert perfekt mit einer sanften, warmen Glühwein-Würze, die sich dezent im Hintergrund hält. Es ist weder überwältigend süß noch zu intensiv gewürzt, sondern genau richtig für ein entspanntes Dampferlebnis.

Im Tröpfler ändert sich das Profil leicht: Hier tritt die Blaubeere mehr in den Vordergrund, während die Glühweinnote fast verschwindet. Das Aroma bleibt angenehm, doch die Balance, die im Pot-System perfekt war, geht hier etwas verloren. Insgesamt ein starker Start in die Serie und eine klare Empfehlung für Liebhaber fruchtig-würziger Liquids.

Fazit: Ein winterlicher Genuss, der besonders im Pot-System glänzt.

OWL Salt Blaubeer Glühwein Aroma

2. Spekulatius

Spekulatius ist ein Klassiker der Weihnachtszeit, und ich war gespannt, wie dieses Aroma umgesetzt wurde. Direkt nach dem Anmischen entfaltet sich eine zarte Gewürzmischung, die an frisch gebackene Spekulatius-Kekse erinnert. Im Pot-System dominiert eine süßliche Note, begleitet von Zimt und einem Hauch Nelken. Die Intensität der Gewürze ist gut ausbalanciert und lässt Raum für die buttrigen Untertöne, die das Aroma abrunden.

Im Tröpfler wirkt das Ganze jedoch weniger überzeugend. Die Gewürze treten in den Hintergrund, und es bleibt ein eher allgemeiner, süßlicher Geschmack. Das Aroma ist angenehm, doch im direkten Vergleich fehlt mir etwas der „Wow-Effekt“. Dennoch bietet Spekulatius ein authentisches Erlebnis, besonders für jene, die es gerne süß und dezent gewürzt mögen.

Fazit: Ein gelungenes Aroma für Liebhaber von Spekulatius, das im Pot-System besser zur Geltung kommt.

OWL Salt Spekulatius Aroma

3. Eierpunsch

Dieses Aroma hat mich überrascht. Eierpunsch ist nicht nur cremig-süß, sondern bringt auch eine dezente, warme Würze mit, die mich direkt in festliche Stimmung versetzte. Im Pot-System entfaltet sich eine samtige Textur, die an echten Eierpunsch erinnert – ein Mix aus Vanille, Eigelb und einem Hauch Rum.

Im Tröpfler wird es noch intensiver: Die Cremigkeit bleibt, doch die Würze tritt etwas mehr in den Vordergrund. Das Aroma ist unglaublich reichhaltig und vermittelt ein Gefühl von Luxus. Eierpunsch hat mich wirklich begeistert, denn es trifft die Balance zwischen süß, würzig und cremig perfekt.

Fazit: Ein Highlight der Serie, das in jedem Setup überzeugt.

OWL Salt Eierpunsch Aroma

4. Kokosmakrone

Kokosmakronen gehören zu meinen persönlichen Favoriten in der Weihnachtszeit, und dieses Aroma hat meine Erwartungen übertroffen. Der erste Zug im Pot-System bringt eine intensive Kokosnote, die von einer leichten Vanille umspielt wird. Die Süße ist präsent, aber nicht überwältigend, und die Textur erinnert an frisch gebackene Kokosmakronen – außen knusprig, innen saftig.

Im Tröpfler wird das Aroma noch intensiver. Hier entfaltet sich die Kokosnote in ihrer ganzen Pracht, begleitet von einer dezenten buttrigen Note. Allerdings könnte es für manche etwas zu süß sein. Für mich ist Kokosmakrone ein fantastisches Aroma, das sowohl im Pot-System als auch im Tröpfler überzeugt.

Fazit: Ein Muss für Kokosliebhaber und eine gelungene Interpretation eines Weihnachtsklassikers.

OWL Salt Kokosmakrone Aroma

5. Vanillekipferl

Vanillekipferl ist das Aroma, das mich am meisten interessiert hat. Die Kombination aus zartem Buttergeschmack und feiner Vanillenote weckt Erinnerungen an Omas Weihnachtsbäckerei. Im Pot-System kommt die Süße hervorragend zur Geltung, ohne dabei aufdringlich zu wirken. Der Geschmack von Mürbeteig ist authentisch und verleiht dem Aroma eine angenehme Tiefe.

Im Tröpfler ändert sich das Profil leicht: Hier ist die Vanillenote etwas dezenter, während der buttrige Geschmack mehr Raum einnimmt. Beide Varianten sind auf ihre Weise gelungen, und ich konnte mich kaum entscheiden, welches Setup mir besser gefällt. Vanillekipferl ist ein absolut gelungenes Aroma, das sowohl Einsteiger als auch erfahrene Dampfer begeistern wird.

Fazit: Ein vielseitiges Aroma, das die Magie der Weihnachtszeit perfekt einfängt.

OWL Salt Vanille Kipferl Aroma

6. Lebkuchen

Lebkuchen war eine kleine Herausforderung. Der erste Zug im Pot-System brachte eine Mischung aus süßen und würzigen Noten, doch die Balance schien nicht ganz zu stimmen. Die Gewürze – Zimt, Nelken, Muskat – waren deutlich spürbar, aber etwas überlagert von einer dominanten Süße.

Im Tröpfler war das Ergebnis leider ähnlich: Die Gewürze traten in den Hintergrund, und es blieb ein eher allgemeiner, süßlicher Geschmack. Es ist keineswegs ein schlechtes Aroma, doch für mich fehlt die klare Definition, die andere Aromen der Serie so besonders macht.

Fazit: Ein solides Aroma, das jedoch hinter den Erwartungen zurückbleibt.

OWL Salt Lebkuchen Aroma

7. Blaubeer Zimtschnecke

Zum Abschluss ein Aroma, das mich wirklich überrascht hat. Blaubeer Zimtschnecke kombiniert fruchtige Blaubeeren mit einer dezenten Zimtnote und einem Hauch von buttrigem Teig. Im Pot-System ist die Balance perfekt: Die Blaubeeren sind fruchtig und leicht säuerlich, der Zimt gibt eine würzige Tiefe, und der Teig rundet das Ganze ab.

Im Tröpfler tritt die Süße deutlicher hervor, während die Zimtnote etwas in den Hintergrund tritt. Dennoch bleibt das Aroma stimmig und bietet ein angenehmes Dampferlebnis. Blaubeer Zimtschnecke ist eines der vielseitigsten Aromen der Serie und ein klarer Favorit für alle, die fruchtige und würzige Profile lieben.

Fazit: Ein harmonisches und ausgewogenes Aroma, das in jedem Setup Spaß macht.

OWL Salt Blaubeer Zimtschnecke Aroma

Gesamtfazit zur OWL Salt Weihnachtsedition

Die OWL Salt Weihnachtsedition ist ein gelungener Mix aus traditionellen Weihnachtsaromen und modernen Interpretationen. Jedes Aroma bringt seinen eigenen Charme mit, und obwohl einige Sorten wie Lebkuchen nicht ganz überzeugen konnten, bleibt die Serie insgesamt eine Empfehlung.

Highlights: Eierpunsch, Kokosmakrone und Vanillekipferl stechen besonders hervor und bieten ein unvergessliches Dampferlebnis.

Verbesserungspotenzial: Lebkuchen und Spekulatius könnten von einer intensiveren Gewürzbalance profitieren, um authentischer zu wirken.

Für mich war das Testen der Aromen nicht nur eine Reise durch die Weihnachtszeit, sondern auch ein Erlebnis, das meine Leidenschaft für das Dampfen erneut geweckt hat. Wenn ihr auf der Suche nach festlichen Liquids seid, die den Zauber der Feiertage einfangen, ist diese Serie definitiv einen Blick wert.

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